Schülerhandeln im Sportunterricht. Eine empirische Untersuchung.

Autor/in	Kamper, Svenja
Titel	Schülerhandeln im Sportunterricht. Eine empirische Untersuchung.
Quelle	Aus: Frei, Peter (Hrsg.); Körner, Swen (Hrsg.): Ungewissheit. Sportpädagogische Felder im Wandel. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2010) S. 308-311Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 200
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-550-5
Schlagwörter	Unterrichtsbeobachtung; Verhaltensmuster; Schülerverhalten; Lernverhalten; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Situationsanalyse
Abstract	Aktiv handelnde Gestaltungs- oder Konstruktionsprozesse der Schüler im alltäglichen Sportunterricht sind in Studien meist unberücksichtigt geblieben. Hier setzt die eigene Untersuchung an. Zwar zählt es bereits zur gängigen Vorstellung, dass Schüler im Unterricht ein Angebot erhalten, das sie selbst in je spezifischer Weise nutzen. Wie aber genau diese Nutzung aussieht, inwiefern die Schüler das Angebot übernehmen, sich selbst in dieses einbringen oder es auch verändern - wie letztlich die Ausgestaltung und praktische Umsetzung durch die Schüler im Sportunterricht genau aussieht, ist eine offene Frage, die mit der eigenen Arbeit empirisch untersucht wird. Im Kern geht es darum, die Konstruktionsprozesse alltäglicher Unterrichtswirklichkeit aufzudecken und damit zu einer realistischen Einschätzung dessen zu gelangen, was im Sportunterricht tagtäglich passiert. Mit dieser Ausrichtung wird nicht nur das Subjektmodell von Schülern als realitäts-konstruierende und produktiv handelnde Subjekte konsequent verfolgt, sondern auch an Forderungen angeschlossen, die empirische Fundierung der Schulsportwirklichkeit voranzutreiben. Aus dem Text (geändert).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/3