Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meyer, Anita |
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Titel | Armutssensibel handeln - Inklusion ermöglichen. |
Quelle | In: AJS-Informationen, 53 (2017) 1, S. 25-27Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-3551 |
Schlagwörter | Bildungschance; Bildungsdefizit; Chancengleichheit; Soziale Benachteiligung; Inklusion; Armut; Prävention |
Abstract | Die Autorin erläutert im Beitrag ihre Aussage, wer armutssensibel handelt, ermöglicht Inklusion. Das Konzept der Inklusion als einer Pädagogik der Vielfalt gründet sich auf die menschenrechtliche Idee, dass jedes Individuum einzigartig ist und wertgeschätzt werden sollte, alle haben ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe. Teilhabebarrieren bzw. Benachteiligungen sollen bewusst wahrgenommen und abgebaut werden. Menschen sind verschieden, ohne einander untergeordnet zu sein oder dass sich daraus unterschiedliche Rechte ergeben würden. Aus dieser Heterogenität lassen sich Dimensionen ableiten wie kulturelle Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, körperliche Beeinträchtigungen und/oder Armutslagen. Die Autorin macht deutlich, dass eine individuelle Unterstützung notwendig ist. Aus den dargelegten Aspekten zu Armut leitet sie sozialraum- und lebensweltorientierte Ideen für die pädagogische Praxis ab (Präventionsketten, Bildungslokale, Lebensweltorientierung). |
Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
Update | 2018/3 |