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Autor/inHill, Burkhard
TitelDie Bologna Reform und das Studium der Sozialen Arbeit.
Professionalisierung oder Dequalifizierung?
Gefälligkeitsübersetzung: The Bologna reform and social work studies (academic). Professionalization or dequalification?
QuelleAus: Becker-Lenz, Roland (Hrsg.); Busse, Stefan (Hrsg.); Ehlert, Gudrun (Hrsg.); Müller-Hermann, Silke (Hrsg.): Professionalität sozialer Arbeit und Hochschule. Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität im Studium sozialer Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 287-302
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEdition Professions- und Professionalisierungsforschung. 1
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-17799-0; 978-3-531-17799-1; 978-3-531-94246-9
DOI10.1007/978-3-531-94246-9_16
SchlagwörterOrganisationswandel; Bildungsreform; Strukturwandel; Ökonomisierung; Professionalisierung; Qualifikation; Hochschulbildung; Studium; Bologna-Prozess; Hochschule
AbstractDie Einschätzungen der Bologna-Reform in Deutschland und ihrer Ergebnisse sind - nicht nur im Bereich der Studiengänge für Soziale Arbeit - äußerst widersprüchlich. Kritisiert werden z. B. die Verschulung und Verdichtung des Studiums, die geringere Mobilität der Studierenden und die wachsenden Studienabbrecherzahlen. Unklar ist auch, ob die Bachelorabschlüsse tatsächlich berufsqualifizierend sind. Die ministeriell verordnete Bologna-Reform bedeutete einen grundlegenden Strukturwandel, einhergehend mit einer Ökonomisierung und Standardisierung des Bildungswesens. Zusammen mit der Einführung von Studiengebühren, einer nicht ausreichend finanzierten Besoldungsreform für Professoren, der Erzeugung von Marktkonkurrenzen und Hierarchien, der Entgrenzung von Arbeit durch Mehrfachbelastungen, entstand an den Hochschulen ein "Belastungsklima", in dem die Chancen einer Studienreform nur schwer umzusetzen waren. Aktuell werden im Zuge der anstehenden "Reform der Reform" einige Fehler aufgearbeitet und korrigiert. Die strukturellen Mängel der Hochschulfinanzierung und die Begleiterscheinungen der Ökonomisierung des Bildungswesens können durch curriculare Reparaturen nach Meinung des Autors aber kaum aufgefangen werden. Das Hauptproblem der Einführung des neuen Studiensystems liegt darin, dass es im Zusammenhang mit einem generellen Strukturwandel an den Hochschulen und mit Einsparungen betrachtet werden muss. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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