Die (Be-)Deutung schulischer Berufsorientierung. Eine Analyse des Einflusses von Lehrerinnen und Lehrern auf die Berufswahl.

Autor/in	Dimbath, Oliver
Titel	Die (Be-)Deutung schulischer Berufsorientierung. Eine Analyse des Einflusses von Lehrerinnen und Lehrern auf die Berufswahl. Gefälligkeitsübersetzung: The meaning/interpretation of school vocational guidance. An analysis of the influence of teachers on occupational choice.
Quelle	Aus: Kahlert, Heike (Hrsg.); Mansel, Jürgen (Hrsg.): Bildung und Berufsorientierung. Der Einfluss von Schule und informellen Kontexten auf die berufliche Identitätsentwicklung. Weinheim: Juventa (2007) S. 163-183Verfügbarkeit
Reihe	Bildungssoziologische Beiträge
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1584-3
Schlagwörter	Schule; Lehrer; Arbeitslehre; Arbeitswelt; Berufsorientierung; Berufswahl; Berufswahlunterricht
Abstract	In dem Beitrag geht es um eine verstehende Beschreibung des institutionalisierten Bereichs individueller Berufsplanung auf der Grundlage einer prozessbegleitenden Befragung von Berufsentscheidern hinsichtlich der involvierten Bedeutungsebenen. Nach einem Exkurs über Geschichte und Konzeption schulischer Berufsorientierung werden zwei Problembereiche vorgestellt, die sich aus der empirischen Analyse ableiten lassen. So lassen sich erstens in den Berichten über die Interaktion zwischen Lehrkräften und Lernenden unterschiedliche Muster der Bedeutungszumessung erkennen, zweitens zeigen sich schulartspezifische Unterschiede. Vor allem aus den Befunden zu Bedeutung lehrerbedingter Berufsorientierung können neue Impulse für die Systematisierung und Konzeption von Arbeitslehre gewonnen werden. In einer funktional differenzierten Gesellschaft erscheint die Arbeitslehre als Kopplungselement, das zwischen den divergenten Logiken von Bildung und Beschäftigung Durchlässigkeit gewährleisten soll. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/2