Prävention und Gesundheitsförderung in wohlfahrtsstaatlichen Arrangements.

Autor/in	Koppelin, Frauke
Titel	Prävention und Gesundheitsförderung in wohlfahrtsstaatlichen Arrangements. Gefälligkeitsübersetzung: Prevention and health promotion in welfare state arrangements.
Quelle	Aus: Helmert, Uwe (Hrsg.); Braun, Bernard (Hrsg.); Milles, Dietrich (Hrsg.); Rothgang, Heinz (Hrsg.): Gesundheitspolitik, Arbeits- und Sozialmedizin. Festschrift für Rainer Müller. Bremerhaven: Wirtschaftsverl. NW (2007) S. 75-92Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe "Gesundheit - Arbeit - Medizin". Sonderausgabe
Beigaben	Tabellen 1; Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86509-643-2
Schlagwörter	Selbstverantwortung; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsvorsorge; Sozialmedizin; Sozialleistung; Wohlfahrtsstaat; Festschrift; Prävention; Individuum; Deutschland
Abstract	Der Beitrag thematisiert die verschiedenen Ebenen und Felder, die von dem Ausbau und der Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland berührt werden. Dabei werden fünf Aspekte betrachtet: (1) Überwindung von Strukturproblemen und die Schaffung einer Präventionskultur, (2) Wege der institutionellen Verankerung im Prozess der Restrukturierung und Reformulierung wohlfahrtsstaatlicher Arrangements, (3) Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung, (4) Passgenauigkeit der gesundheitsbezogenen Handlungsressourcen sowie (5) Risiken und Chancen durch Ausweitung präventiver Potenziale. Nach Einschätzung der Autorin sind die Zeiten für die Umsetzung des Präventionsgesetzes wieder günstig. Es gilt jetzt die Chance zu ergreifen, die Einzelheiten der Handhabung der geplanten Gesetze und seiner Auswirkungen auf die Solidargemeinschaft zu hinterfragen. Zudem muss die Chance genutzt werden, die Folgen, die die Ausweitung der Prävention und Gesundheitsförderung für das Individuum mit sich bringen wird, auf der psychosozialen, der somatischen und der ökonomischen Ebene aufzuzeigen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2006.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/2