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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGoertz, Claudia; Knopf, Monika; Kolling, Thorsten; Frahsek, Stefanie; Kressley, Regina
TitelDer Frankfurter Imitations-Test für 12 Monate alte Kinder (FIT 12). Erprobung einer Aufgabenserie zur Erfassung des deklarativen Gedächtnisses Einjähriger.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 38 (2006) 2, S. 88-96Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterGedächtnis; Kognitive Entwicklung; Entwicklungstest; Säugling; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Imitationslernen; Deklaratives Wissen; Messung; Entwicklung; Individueller Unterschied
AbstractVorgestellt wird der "Frankfurter Imitations-Test für 12 Monate alte Kinder" (FIT 12) zur Messung deklarativer Gedächtnisleistungen mittels der Verzögerten Imitation bei präverbalen Kindern. Die Erforschung des Gedächtnisses von präverbalen Kindern nimmt in der modernen Entwicklungspsychologie einen breiten Raum ein. Es besteht dabei Konsens dahingehend, dass die Methode der Verzögerten Imitation (VI) das Verfahren ist, das deklaratives Gedächtnis im Verlauf der Ontogenese am frühesten erfassen kann. Im deutschen Sprachraum gibt es bislang kein erprobtes Instrumentarium, das für die Messung deklarativer Gedächtnisleistungen mittels VI erprobt worden wäre. Im Anschluss an die Darstellung der Grundlagen des Messverfahrens wird über eine Studie mit 92 Einjährigen berichtet, in der der FIT 12 erprobt wurde. Dieses neu entwickelte Instrument beinhaltet einfache, objektbezogene Handlungen, die von den Kindern motorisch realisiert werden können und nicht bereits bekannt sein sollten. Der FIT 12 erwies sich als altersadäquat. Die zwischen den Einjährigen gemessenen Leistungsunterschiede erwiesen sich zudem in einer Test-Retest-Reliabilitätsstudie nach einem Zeitintervall von einer Woche als stabil. Schließlich konnten Belege für die Konstruktvalidität dieses Gedächtnistests erbracht werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/5
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