Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Balz, Eckart; Brodtmann, Dieter; Dietrich, Knut; Funke-Wieneke, Jürgen; Klupsch-Sahlmann, Rüdiger; Kugelmann, Claudia; Miethling, Wolf-Dietrich; Trebels, Andreas H. |
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Titel | Schulsport - wohin? Sportpädagogische Grundfragen. |
Quelle | Aus: Schulsport. Didaktik und Methodik. Positionen und Orientierungen, Ziele und Perspektiven, Themen und Inhalte, Methoden und Vermittlungsformen, Unterrichtsalltag und Problemfelder. Seelze-Velber: Friedrich (2008) S. 15-27 |
Reihe | Sportpädagogik Sammelband |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0171-4953 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Sozialer Wert; Entwicklungspsychologie; Individualität; Persönlichkeitsentwicklung; Wahrnehmungsfähigkeit; Soziale Entwicklung; Soziale Rolle; Koedukation; Bildungspolitik; Förderung; Kind; Schule; Didaktik; Lehrplan; Differenzierung; Individualisierender Unterricht; Geschlecht; Transformation; Bewegungserziehung; Bewegungskultur; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Umweltbewusstsein; Geschlechtsspezifik; Konzeption; Situationsanalyse; Jugendlicher |
Abstract | Verf. skizziert im vorliegenden Beitrag zunächst die Position der Zeitschrift "Sportpädagogik", die in drei charakteristischen Orientierungen zum Ausdruck kommt und anhand derer sich die Forderung nach Praxiswirksamkeit orientiert: Subjekt- und Leiborientierung, Sportkritik und Bewegungsorientierung und Verständigungs- und Problemorientierung. Um die Frage " Schulsport - wohin?" zu beantworten, werden unverzichtbare Aspekte eines Schulsportkonzepts vorgestellt. Diese beinhalten das Erziehungskonzept (mit seinem pädagogischen Horizont, bestimmten Menschenbildern, Ziel- und Wertvorstellungen), ein Entwicklungskonzept (mit dem dort vorgelegten Entwurf von Entwicklungsverläufen, Lebensstilen, Fähigkeiten und Interessen der Kinder und Jugendlichen), ein Sport- und Bewegungskonzept (mit seinen jeweiligen Leib- und Sinnorientierungen, Anforderungen und Handlungsstrukturen), ein Schulkonzept (mit seiner gesellschaftlichen Verankerung und seinen institutionellen und organisatorischen Vorgaben) und ein Geschlechterkonzept (mit dem Anspruch von Mädchen und Jungen, eine eigene Geschlechtsidentität zu entfalten und gemeinsames Handeln ohne Verzerrung durch Machthierarchien zu ermöglichen). Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen) Artikel dieses Sonderheftes bereits originär erschienen in der Zeitschrift "Sportpädagogik" 22 (1997), Heft 1. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |