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Autor/inn/enRitter, Wolfgang; Pöser, Stephanie; Larisch, Joachim
TitelZweckbündnis Auftraggeber und Auftragnehmer?
Zur möglichen Schutzfunktion von Auftraggebern gegenüber Klein- und Mittelunternehmen in der Bauwirtschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Marriage of convenience between the client and contractor? Possible protective function of clients towards small and medium-sized enterprises in the construction industry.
QuelleAus: Becke, Guido (Hrsg.): Soziale Nachhaltigkeit in flexiblen Arbeitsstrukturen. Problemfelder und arbeitspolitische Gestaltungsperspektiven. Berlin: Lit Verl. (2008) S. 215-232Verfügbarkeit 
ReiheArbeitsgestaltung, Technikbewertung, Zukunft. 20
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8258-1364-2
SchlagwörterMindeststandard; Lernprozess; Projekt; Gesundheit; Gesundheitsvorsorge; Nachhaltigkeit; Sozialstaat; Unfallhäufigkeit; Unfallverhütung; Nachhaltige Entwicklung; Unternehmen; Wettbewerb; Wettbewerbsbedingung; Wettbewerbsfähigkeit; Baugewerbe; Arbeitsunfall; Netzwerk; Sicherheit; Gewerkschaft
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit flexiblen Arbeitsformen auf dem Bau. Das Baugewerbe durchlief, wie viele Branchen, spürbare Veränderungen. Eine wichtige Veränderung trat ein, nachdem viele Großunternehmen der Bauindustrie zunehmend als Generalunternehmer für alles "rund alles um den Bau" in Erscheinung traten und die eigentliche Bauausführung nunmehr in der Regel an Subunternehmer vergeben wird. Es muss dabei im Interesse des Generalunternehmers liegen, möglichst mit verlässlichen Kontraktoren zusammenzuarbeiten, da negative Ereignisse und "Schlagzeilen" sofort auf den Hauptauftragnehmer zurückfallen. Der Artikel analysiert die Verhältnisse im Baugewerbe. Da fähige Arbeitskräfte ein wichtiges Kapital der Bauunternehmen sind, kommt einem "Gesundheitsmanagement" bzw. der Unfallverhütung eine entscheidende Funktion zu. Ökonomische und soziale Nachhaltigkeit liegen so teilweise auch im Interesse der Unternehmen, denn das Baugewerbe ist eine der unfallträchtigsten Branchen in Deutschland. Um die Gesundheitsprävention stärker in der Branche zu verankern, schlägt der Beitrag eine Entwicklung von einer "lernenden Organisation" hin zu einem "lernenden Netzwerk" von Organisationen vor. Es werden Vorschläge unterbreitet für einen "Wissenstransfer" in "lernenden Netzwerken". Der Beitrag geht dann auf das Projekt "LernBau" ein, das sozial nachhaltige Verhaltensweisen im Bau fördern soll. Es wird eingefordert, dass bereits in den Ausschreibungen für ein Bauprojekt gewisse soziale und gesundheitspräventive Mindeststandards vorgeschrieben werden. Der Artikel weist so auf Möglichkeiten hin, wie eine nachhaltige Gestaltung und Umsetzung von Sicherheit und Gesundheit im Baugewerbe gelingen könnte. Es wird aber problematisiert, dass eine Reihe wichtiger Akteure noch nicht in ein gemeinsames Vorgehen eingebunden sind. Gleichwohl wird der "Netzwerkgedanke" grundsätzlich als eine "hoffnungsvolle Strategie" angesehen, um die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Akteure miteinander zu verknüpfen. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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