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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das eigenständige Problemlösen und die Bearbeitung von Beispielaufgaben mit kommentierten Musterlösungen, sogenannten worked examples, sind zwei Methoden des Lernens, mit denen Wissen durch Anwendung auf verschiedene, typische Situationen flexibel genutzt werden soll, um nicht "träge" zu bleiben. In einer empirischen Studie wurde untersucht, welche Gelegenheiten zur Elaboration beide Methoden bieten und wie Schüler mit unterschiedlichem Vorwissen ("Experten" und "Novizen") diese Gelegenheiten nutzen. - Die Fragestellungen der Studie beziehen sich auf die Lernaktivität und die Art der Elaboration beim Lernen mit beiden Methoden sowie auf die Existenz von charakteristischen Lernprofilen. Das Untersuchungsmaterial bestand aus einer Sequenz von Beispielaufgaben zur Himmelsmechanik und einer Sequenz von ähnlichen, eigenständig zu lösenden Problemen. Von den untersuchten Personen wurden Protokolle des lauten Denkens beim Lernen mit beiden Methoden erhoben, transkribiert und nach einem entwickelten Kategoriensystem analysiert. Die Ergebnisse der Studie legen eine Relativierung der mit dem Lernen mit Beispielaufgaben in der Literatur oft geäußerten Hoffnung nahe: Auch hier spielt wie beim eigenständigen Problemlösen das Vorwissen eine entscheidende Rolle und zwar sowohl was die Quantität (Lernaktivität) als auch was die Qualtität (Art der Elaboration) angeht. Inwiefern Beispielaufgaben beim Lernen differenziert, d.h. innerhalb von Lerngruppen mit einer Varianz im Vorwissen, eingesetzt werden können, und welche Vorteile sie gegenüber dem eigenständigen Problemlösen bieten, wird diskutiert. (Autorenreferat).
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