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Autor/inn/enHenninger, Michael; Hörmann, Christine
TitelVirtualisierung der Schulpraxis an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.
QuelleAus: Carstensen, Doris (Hrsg.); Barrios, Beate (Hrsg.): Campus 2004. Kommen die digitalen Medien an den Hochschulen in die Jahre? Münster u.a.: Waxmann (2004) S. 214-224
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ReiheMedien in der Wissenschaft. 29
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-3436
ISBN3-8309-1417-2
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-112799
SchlagwörterMedieneinsatz; Schulpraxis; Lehramtsstudent; Schulpraktikum; Feedback; Unterrichtsqualität; Videoaufzeichnung; Virtuelles Klassenzimmer; Unterricht; Visualisieren; Pädagogische Hochschule; Virtualisierung; Deutschland
AbstractDie Schulpraxis ist zentraler Bestandteil der Lehramtsausbildung an den Pädagogischen Hochschulen in Deutschland. Der Studierende geht einmal pro Woche in die Praxis und hält Unterrichtstunden an kooperierenden Schulen der Umgebung. Sein Handeln im Unterricht rückt in den Fokus der schulpraktischen Ausbildung, wodurch die Elemente Beobachtung, Analyse und Feedback zu den zentralen Wirkmechanismen dieser Veranstaltung werden. Die Beurteilung der Unterrichtsqualität bzw. des Agierens des Lehrenden findet anhand von Beobachtungen durch den begleitenden Dozierenden und weiterer Studierender statt. Die Ergebnisse werden in der Regel im Anschluss an den Unterricht in einem verbalen Austausch rückgemeldet, reflektiert und analysiert und finden nur zu einem geringen Teil Eingang in weitere Lehrveranstaltungen der Hochschule. In der Praxis treten daher eine Reihe von Problemen auf, die eine effiziente und erfolgreiche Durchführung der Schulpraxis hemmen. Ausgehend von einer theoretischen Reflexion der Schulpraxis zeigt dieser Beitrag Probleme und Lösungsansätze auf, die die Schaffung eines hybriden Lehr-Lernformates nahe legen. Dadurch werden eine Entkoppelung zentraler Lernschritte und eine Aufgabenspezifizierung ermöglicht, die die aktive Partizipation der Lernenden fördern und zu einer Optimierung der instruktionalen Unterstützungsmöglichkeiten führen. In den virtuellen Phasen des hybriden Seminars werden Videosequenzen des Unterrichtsverlaufs in eine webbasierte Lernumgebung eingebunden und gestufte, teletutorielle Betreuungsformen angeboten. Dadurch werden unterschiedliche Schwerpunktsetzungen im Verlauf der schulpraktischen Studien ermöglicht, die neben den Präsenzveranstaltungen auch Phasen des Selbststudiums mit Einzelcoaching und virtuelle Gruppensitzungen umfassen. Diese Kombination ermöglicht ideale Förderungsmöglichkeiten der Studierenden in der Entwicklung ihres kommunikativen Handelns im Unterricht. Neben diesen Zielsetzungen werden im Rahmen der Virtualisierung der Schulpraxis Forschungsfragen zum webbasierten Lernen untersucht und neue Erkenntnisse in der Grundlagenforschung erwartet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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