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Autor/inWirries, Ingeborg
TitelDie Verantwortung des Schulleiters für gute Schulqualität.
Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen der Schulverfassung(en).
QuelleAus: Ackermann, Heike (Hrsg.): Schulqualität managen. Von der Verwaltung der Schule zur Entwicklung von Schulqualität. Neuwied: Luchterhand (1998) S. 61-76Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAutonomie; Entscheidung; Schule; Schulverfassung; Schulkonferenz; Schulleiter; Schulordnung; Schulorganisation; Lehrerkollegium; Verantwortung; Rechtsgrundlage; Theorie; Deutschland
AbstractDie Autorin widmet sich den Kennzeichen der Schul(betriebs)verfassung in Deutschland. Sie will wissen, wie der international, in empirischen Studien zur Schulqualität herauskristallisierte "Qualitätsfaktor Schulleiter" in die schulverfassungsrechtliche "Architektur", wie sie es nennt, eingearbeitet ist. Ihr Ziel ist es, einschätzen zu können, welche Möglichkeiten Schulleiterinnen haben, auf die Güte der Schulqualität, d. h. auf die Bewältigung der pädagogisch-fachlichen Herausforderungen im Rahmen einer größeren Selbständigkeit der Einzelschule Einfluß zu nehmen. Dazu untersucht sie die Entscheidungs- und Verantwortungsstruktur der einzelschulischen Arbeitsorganisation in doppelter Hinsicht. Zum einen beschreibt sie am Beispiel der Schulbetriebsverfassungen in Niedersachsen und Sachsen die Schulverfassungstheorie. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, daß die schulqualitätsbestimmenden Entscheidungsprozesse durch von den Lehrkräften dominierte Gremien erfolgen, also LehrerInnen über die Standards der von ihnen selbst zu erbringenden Leistung entscheiden. Zum anderen analysiert sie auf der Basis einer verhaltenswissenschaftlichen Orientierung die Schulverfassungsrealität. Sie arbeitet heraus, daß die Entscheidungsqualität der schulischen Gremien im individuellen und damit beliebigen Ermessen der Akteure vor Ort, insbesondere der Lehrkräfte liegt. Zudem verfügen Schulleiterlnnen nicht wie z. B. Vorgesetzte im privatwirtschaftlichen Bereich über arbeitsrechtliche Führungsinstrumente extrinsischer Motivation. Beide Ergebnisse zusammenführend kommt sie zu dem Schluß, daß "die Schul(betriebs)verfassung(en) in ihrer derzeitigen Verfaßtheit (...) nicht geeignet (sind), die an sich richtige Idee einer größeren Selbständigkeit der Einzelschule zum Nutzen ihrer Schüler bzw. letztlich der Gesellschaft zu unterstützen". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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