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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Schulleiter sind hohen Belastungen ausgesetzt. Wechselnde Anforderungen bedrohen zum einen die Führungsgrundsätze, die Arbeitssouveränität und die Umgangskultur des Schulleiters empfindlich, zum anderen sind diese Dauerbelastungen, die "Anspannungen und Anpassungszwänge, die einen aus dem persönlichen Gleichgewicht bringen können und bei denen man seelisch und körperlich unter Druck steht", Auslöser und Symptome von Streß. Sowohl die Belastungswahrnehmung als auch die Belastungsverarbeitung sind jedoch subjektiv und und von vielen Persönlichkeitsfaktoren bzw. Arbeits- und Lebenssituationen des Schulleiters abhängig. In vielen Fällen wird es bei den Betroffenen zu Veränderungen und zur besseren Selbstorganisation nur geringe Spielräume geben; aber die Informationen und Vorschläge in "Der Umgang mit Belastungen im Schulleiterberuf" können bei Reflexionen und Gesprächen erste Veränderungen in der Einstellung bewirken, die vom diffusen Streßerleben zu strukturierten, besonnenen Vorgehensentwürfen führen. Dieser Band behandelt im einzelnen die Belastungen im Schulleiteralltag, das Phänomen Streß, gibt einen Überblick zu den Coping-Strategien, zeigt Ansätze zu einer langfristigen Streßprävention und wie die Bewältigungsempfehlungen umzusetzen sind, geht auf die Rolle des Schulleiters bei der Bournout-Prävention ein und beschreibt die Belastungsbalance als Lebenskunst. (Verlag).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0170-7922
Rauscher, Heinz: Der Umgang mit Belastungen im Schulleiterberuf. 1995.
2770324
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