Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag untersucht das sich wandelnde traditionsreiche Verhaeltnis von Staat und Verbaenden in der deutschen Sozialpolitik. Mit Hilfe des katholischen Subsidiaritaetsprinzips wurde bereits in der Weimarer Republik eine prioritaere Stellung von Wohlfahrtsverbaenden im System der sozialen Versorgung begruendet. Im Zuge der Expansion des deutschen Wohlfahrtsstaates seit Ende der sechziger Jahre wurden Wohlfahrtsverbaende verstaerkt in die Erbringung oeffentlicher Aufgaben sowie in Politikformulierung und Gesetzgebung einbezogen. Sozialpolitische Strategiewechsel in den achtziger Jahren, die Herausbildung der Selbsthilfebewegung und abnehmende soziale Akzeptanz gegenueber den Wohlfahrtsverbaenden hatten dann aber grundlegende Aenderungen im korporatistischen Arrangement zwischen Staat und Wohlfahrtsverbaenden zur Folge. Im Prozess der deutschen Vereinigung sowie der europaeischen Integration zeichnet sich eine weitere Deregulierung der Beziehungen zwischen Staat und Wohlfahrtsverbaenden ab, die bereits in der aktuellen sozialrechtlichen Gesetzgebung deutlich wird. An die Stelle der Privilegierung normativ-weltanschaulich gepraegter Spitzenverbaende der freien Wohlfahrtspflege tritt allmaehlich ein pluralistisches System freier Traeger, dessen integrale Bestandteile neben den Wohlfahrtsverbaenden privatgewerbliche Anbieter und selbstorganisierte Vereine sind. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1998_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
Backhaus-Maul, Holger; Olk, Thomas: Von Subsidiaritaet zu "outcontracting": Zum Wandel der Beziehungen von Staat und Wohlfahrtsverbaenden in der Sozialpolitik. .
2590758
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)