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Autor/inn/enBackhaus-Maul, Holger; Olk, Thomas
TitelVon Subsidiaritaet zu "outcontracting": Zum Wandel der Beziehungen von Staat und Wohlfahrtsverbaenden in der Sozialpolitik.
QuelleAus: Streeck, Wolfgang (Hrsg.): Staat und Verbaende. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag (1994) S. 100-135Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSubsidiarität; Pluralismus; Sozialpolitik; Sozialrecht; Freie Trägerschaft; Freier Wohlfahrtsverband
AbstractDer Beitrag untersucht das sich wandelnde traditionsreiche Verhaeltnis von Staat und Verbaenden in der deutschen Sozialpolitik. Mit Hilfe des katholischen Subsidiaritaetsprinzips wurde bereits in der Weimarer Republik eine prioritaere Stellung von Wohlfahrtsverbaenden im System der sozialen Versorgung begruendet. Im Zuge der Expansion des deutschen Wohlfahrtsstaates seit Ende der sechziger Jahre wurden Wohlfahrtsverbaende verstaerkt in die Erbringung oeffentlicher Aufgaben sowie in Politikformulierung und Gesetzgebung einbezogen. Sozialpolitische Strategiewechsel in den achtziger Jahren, die Herausbildung der Selbsthilfebewegung und abnehmende soziale Akzeptanz gegenueber den Wohlfahrtsverbaenden hatten dann aber grundlegende Aenderungen im korporatistischen Arrangement zwischen Staat und Wohlfahrtsverbaenden zur Folge. Im Prozess der deutschen Vereinigung sowie der europaeischen Integration zeichnet sich eine weitere Deregulierung der Beziehungen zwischen Staat und Wohlfahrtsverbaenden ab, die bereits in der aktuellen sozialrechtlichen Gesetzgebung deutlich wird. An die Stelle der Privilegierung normativ-weltanschaulich gepraegter Spitzenverbaende der freien Wohlfahrtspflege tritt allmaehlich ein pluralistisches System freier Traeger, dessen integrale Bestandteile neben den Wohlfahrtsverbaenden privatgewerbliche Anbieter und selbstorganisierte Vereine sind. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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