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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSeeling, Stefan
TitelBringschuld der Experten.
Standpunkt.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 11, S. 7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterGesellschaft; Kommunikation; Öffentlichkeitsarbeit; Förderungsmaßnahme; Wissenstransfer; Wissenschaft; Dialog; Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Deutschland
AbstractAuf Einladung des Stifterverbandes waren Ende Mai Wissenschaftler und Bildungspolitiker, Hochschulpressesprecher, Wissenschaftsjournalisten und andere, die beruflich mit Wissenschaft zu tun haben, nach Bonn gereist, um über PUSH (Public Understanding of Science and Humanities) zu sprechen, darüber also, wie Wissenschaft und Öffentlichkeit endlich zusammenkommen können. Es geht um Verstehen und Verständnis, Vertrauen und Glaubwürdigkeit im Prozess öffentlicher Kommunikation mit zwei Hauptbeteiligten, die unterschiedlicher kaum sein können. Wissenschaft und Öffentlichkeit: auf der einen Seite die Experten, die hochkomplexe und komplizierte Sachverhalte und Themen behandeln und sich in ebenso komplexer Sprache mitteilen. Dann die Laien, unbewandert und gelegentlich auch desinteressiert an den Fragen der Wissenschaften, ihren Forschungsmethoden und Forschungsbedingungen. Und doch: Es ist "die Öffentlichkeit", nach demokratischem Verständnis "die Gesellschaft", die Informationen über die wissenschaftliche Entwicklung fordert. Bislang sind viele Wissenschaftler weder dazu bereit noch in der Lage, die eingeforderte Bringschuld zu begleichen. Deshalb "installiert" der Stifterverband ein Anreizsystem, fordert in einem von allen großen Wissenschaftseinrichtungen unterschriebenen Memorandum den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und stellt insgesamt eine halbe Million Mark zur Verfügung, um diesen Dialog auf den Weg zu bringen. Die zu fördernden Projekte, so heisst es im Aktionsprogramm des Stifterverbandes, sollen den Alltagsbezug und die unmittelbare Nützlichkeit von Wissenschaft und Technik sichtbar machen, ihre Wirkung und ihre Bedeutung für die Lösung von Zukunftsproblemen im Dialog mit der Gesellschaft. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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