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Autor/inWerner, Heinz
TitelBeschäftigungspolitische erfolgreiche Länder.
Was steckt dahinter?
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31 (1998) 2, S. 324-333
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterLohndifferenzierung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungspolitik; Internationaler Vergleich; Gegenmaßnahme; Dänemark; Niederlande
Abstract"In den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Dänemark verlief die Beschäftigungsentwicklung, zumindest in den letzten Jahren, erheblich günstiger als in Deutschland. Die Ländererfahrungen zeigen, daß es eine gewisse Vielfalt der Wege zu mehr Beschäftigung gibt. Insofern kann es keine Patentrezepte geben, die man einfach kopieren kann. Der Blick über die Grenzen zeigt aber Gemeinsamkeiten für einen beschäftigungspolitischen Erfolg. So war ein umfassender, gesamtwirtschaftlicher Ansatz wichtig für den Erfolg am Arbeitsmarkt. Die Erfahrung zeigt: Reformen müssen umfassend koordiniert und abgestimmt sein, zum Beispiel mit der Fiskal- und Sozialpolitik. Isolierte Teilreformen bringen auch nur Teilerfolge. Für Investitionen und Verbrauch ist jeweils ein günstiger Rahmen geschaffen worden, zum Beispiel durch die Fiskalpolitik und die Geldpolitik, ferner in der Steuerpolitik, zum Beispiel durch die Senkung der direkten Steuern und stärkere Betonung der indirekten Steuern. Moderate Lohnsteigerungen und dezentralisierte Systeme der Lohnfindung haben in allen betrachteten Ländern den Beschäftigungsaufbau gefördert. Auch in den stark tarifvertraglich geprägten Arbeitsmärkten der Niederlande und Dänemarks sind zunehmend Flexibilisierungsmöglichkeiten, z. B. der Arbeitszeiten, in die Tarifverträge eingeführt worden. Weiterhin haben niedrige Lohnnebenkosten die Kosten der Beschäftigung der Arbeitskräfte verringert." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1983 bis 1997. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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