Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Molodcova, Viktorija |
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Titel | Ucitelja ne kukuruza. Gefälligkeitsübersetzung: Lehrer sind kein Mais. |
Quelle | In: Ucitel'skaja gazeta, 70 (1994) Nr. 34, 13.09.1994, S. 12-13 |
Sprache | russisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitungsartikel |
ISSN | 0233-4488 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Besoldung; Lehrer; Finanzen; Bildungsministerium; Russland |
Abstract | In einem Interview fuer die Ucitel'skaja (Lehrerzeitung) nahm Bildungsminister Evgenij Tkacenko kritisch Stellung zum 2-3monatigen Verzug bei der Auszahlung von Lehrergehaeltern. Fuer die Bereitstellung von Lehrbuechern wird das Bildungsministerium verantwortlich gemacht, typografische Betriebe sind aber dem Ministerium fuer Presse und Information unterstellt. Zum Programm "Kinder Russlands" gibt es Unterprogramme, z. B. "Kinder des Nordens", "Waisenkinder", "Behinderte Kinder", die ueber den Haushalt, aber auch aus auslaendischen Fonds finanziert werden. Staatliche Entscheidungstraeger beschliessen das Bildungswesen betreffende Massnahmen oft ohne Absprache mit dem Bildungsministerium. Ein Beispiel ist Artikel 30 des Haushaltsgesetzes, der die Finanzierung von Berufs- und Hochschulen auf die Regionalebene ueberfuehrt. Die Korrektur solcher Massnahmen bindet Kapazitaeten, die fuer andere dringend zu loesende Aufgaben benoetigt werden. Die Einrichtung eines Departements fuer Berufsbildung im Ministerium verzoegert sich infolge Personalreduzierung. Zur Entstaatlichung von Bildungseinrichtungen befragt, aeusserte sich der Minister ablehnend. Er plaedierte fuer Privatschulen, die neben und nicht an Stelle von staatlichen Schulen existieren. (DIPF/St.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |