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Autor/inLichtner, Hans-Dieter
TitelDas selbstlose Verhalten des Hirnwurms.
QuelleIn: Unterricht Biologie, 17 (1993) 185, S. 40-44Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5260
SchlagwörterEthologie; Verhalten; Film; Sekundarstufe II; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsmaterial; Biologie; Biologieunterricht; Evolution; Genetik; Leberegel; Parasit; Soziobiologie; Tier; Auslese
AbstractLernbereich: Biologie, Schulstufe: Sekundarstufe II. Art des Textes: Unterrichtsentwurf. Kontextmaterial: Folienvorlage; Arbeitsbogen. Unterrichtsgegenstand: Selektionsvorteil des kleinen Leberegels. Fuer Soziobiologen stellt uneigennuetziges Verhalten von Tieren einen Selektionsvorteil dar, der im Fortpflanzungserfolg und an den entsprechenden Verwandten gemessen werden kann. Das Unterrichtsmodell zeigt die biologische Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels fuer einen Parasiten am Beispiel des kleinen Leberegels auf. Der "selbstlose" Charakter des Hirnwurmverhaltens wirft zwangslaeufig die Frage nach seinem evolutiven Hintergrund auf. Zunaechst stellt der Lehrer, unterstuetzt durch ein Arbeitsblatt, den kleinen Leberegel vor. Ein weiteres Arbeitsblatt zur Entdeckungsgeschichte des "Hirnwurms" erschliesst dem Schueler naturwissenschaftliche Arbeitsweisen. Der Zusammenhang zwischen dem "Hirnwurm" und der Verhaltensaenderung der Ameise wird durch einen Films nochmals zusammenfassend dargestellt. Darauf sollen die Schueler zur Erkenntnis gelangen, dass die bislang gueltige Regel, die Fitniss der Individuen bestimme allein die Evolution in einer Population, in dieser Form nicht gueltig sein kann. So ergibt sich fuer den kleinen Leberegel, dass der verhaltensabhaengige Fortpflanzungserfolg des Individuums "Hirnwurm" gleich Null ist, dass sich das verhaltenssteuernde Allel dennoch mit groesserer Sicherheit in der Population halten und vermehren wird verglichen mit einem denkbaren Alternativallel. Der Begriff "Reproduktionserfolg des Allels" erlaubt nun eine exakte Interpretation im Sinne der soziobiologischen Theorie. (Ph).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1995_(CD)
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