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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHeege, Rainer
TitelAnschaulichkeit und Anschauungskonflikt: Orientierung durch Quantenphysik.
QuelleIn: Der Physikunterricht, 15 (1981) 1, S. 5-15Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0031-9295
SchlagwörterSekundarstufe II; Gymnasium; Didaktische Grundlageninformation; Komplementarität; Heisenbergsche Unschärferelation; Determinismus; Atomphysik; Physik; Physikunterricht; Quantenphysik; Quantentheorie; Didaktische Erörterung
AbstractEs werden die Grundlagen der Objektvorstellung im Rahmen klassisch physikalischer Betrachtungsweise hinterfragt, die einen lueckenlosen Zugang zu den Teilen physikalischer Objekte ermoeglichen und es gestatten, sukzessiv gewonnene Teile des physikalischen Bildes zu einem Gesamtbild zusammenzufuegen. Raum und Zeit koennen hier eindeutig und lueckenlos durchmessen werden; Objekte der klassischen Physik unterliegen den Gesetzen der Geometrie und strengem Determinismus. In der Quantentheorie wird der in der klassischen Physik folgenfreie Eingriff des Beobachters begrenzt. Eine gleichzeitig genaue Bestimmung von Ort und Impuls ist gemaess der Unbestimmtheitsrelation unmoeglich. Diesen Widerspruch zu den Anschaulichkeitsbedingungen der klassischen Physik loest die Quantenphysik durch Uebergang zur statistischen Betrachtungsweise. Der Konflikt zwischen der anschaulichen Denkweise eines Betrachters und der quantenmechanischen Interpretation kann nicht ueberzeugend geloest werden, wie an zwei Ansaetzen gezeigt wird. Das Komplementaritaetsprinzip ersetzt den Determinismus. Die Behandlung der Quantenphysik im Unterricht bietet die Moeglichkeit, dem Schueler ein neues Orientierungsniveau zu erschliessen. Unterrichtsgegenstand: Probleme der Quantenphysik;.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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