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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSebald, Winfried G.
TitelDer Mythos der Zerstoerung im Werk Doeblins.
QuelleStuttgart: Klett (1980), 169 S.Verfügbarkeit 
ReiheLGW-Interpretationen / Literaturwissenschaft-Gesellschaftswissenschaft. 45
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterSekundarstufe II; Gymnasium; Unterrichtsmaterial; Deutsch; Literaturanalyse; Literaturgeschichte; Literaturwissenschaft; Science-Fiction; Semiotik; Textinterpretation; Handreichung; Doeblin, Alfred
AbstractEine literaturwissenschaftliche Studie, die sich mit dem Werk von Alfred Doeblin kritisch auseinandersetzt. Die Massstaebe entstammen vor allem der Sozialphilosophie der Frankfurter 'Kritischen Schule' (Adorno, Horkheimer); vielleicht bezeichnet der Verfasser seine Eroerterung deshalb als 'materialistische Untersuchung'. Ausserdem werden psychoanalytische Kategorien verwandt, die am Ende ueberwiegen; das Spaetwerk Doeblins wird aus dessen manisch-depressivem Zustand interpretiert, der sich allerdings in genauer Konsequenz aus den im Spaetbuergertum begruendeten Dispositionen entwickelt habe. Die Methode der Untersuchung ist das Herausarbeiten von 'Invarianzen' (leitmotivischen Strukturen) in Doeblins Werk, die als Bilder gewissermassen gebuendelt und in vier Komplexen gefasst werden: Das Eschatologisch- Apokalyptische, das Maertyrerhaft-Kriminelle, das Naturmythisch-Todesschwaermerische, das Expressionistisch-Schockhafte. Diese vier Bildkomplexe werden jeweils ausfuehrlich belegt und eroertert, um ihrerseits den einen Nenner zu belegen und zu illustrieren, indem sich die soziologische mit der pathologischen Interpretation trifft: Der Mythos der Zerstoerung als blinder Ausdruck tatsaechlicher Geschichte. Unterrichtsgegenstand: Der Mythos der Zerstoerung im Werk Alfred Doeblins.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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