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Autor/UrheberMagenheim, Mirja
TitelZur Betrachtung manipulationsbedingter Belastungsreaktionen in den Vitalparametern eines sehr früh geborenen Kindes.
QuelleHumboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV (2006)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/14065
SchlagwörterHerzfrequenz; Frühgeborene; Stress; Neonatologie; Beobachtungsstudie; Atemfrequenz; Sauerstoffsättigung; preterm infants; NICU; observation study; heart rate; respiration rate; oxygen saturation; 370 Erziehung; Schul- und Bildungswesen; 22 Erziehung; Bildung; Unterricht
AbstractHintergrund: Ziel der Diplomarbeit war es, die physiologischen Reaktionen eines sehr frühgeborenen Kindes auf Routinemaßnahmen zu untersuchen. Veränderungen der Herzfrequenz, Atemfrequenz und der Sauerstoffsättigung, die oft als Überlastungsindikatoren herangezogen werden, wurden einer genaueren Betrachtung unterzogen. Hierbei war eine Prüfung hinsichtlich signifikanter Veränderungen zwischen den Zeiteinheiten vor, während und nach den Manipulationen von Interesse. Neben einer Erörterung der Phänomene Stress und Schmerzen bei Frühgeborenen wird in der Arbeit ebenfalls ein Einblick über Ausmaß und Inhalt von Manipulationen gegeben, mit denen frühgeborene Kinder auf der Intensivstation konfrontiert sind. Methode: Auf der neonatologischen Intensivstation der Charité in Berlin wurde eine Beobachtungsstudie an einem frühgeborenen Kind (26 SSW, 6…g) durchgeführt. Jede Manipulation am Kind sowie die korrespondierenden Vitalparameter wurden aufgezeichnet und statistisch ausgewertet (Friedman-Test, Wilcoxon-Test). Ergebnisse: Bei den betrachteten Vitalparametern ließen sich zwischen den drei Zeitfenstern signifikante Veränderungen nachweisen (Herzfrequenz p = 0.01, Atemfrequenz p = 0.00, Sauerstoffsättigung p = 0.00), die einen für Belastungsreaktionen typischen Verlauf zeigten. Die 96 beobachteten Handlungen ließen sich in sechs übergeordnete Kategorien unterteilen. Fazit: Die untersuchten Parameter sind reliable Indikatoren für die Stressbelastung Frühgeborener. Durch die Untersuchung konnten ebenfalls die Möglichkeiten und Begrenzungen der Anwendung einer systematischen Beobachtung auf der neonatologischen Intensivstation dargestellt werden. ; Background: The aim of the thesis for a degree was to investigate the physiological responses of a very preterm infant to procedures that are routinely performed in intensive care nurseries. Changes in heart rate, respiration rate and oxygen saturation, which are usually used as stress indicators, were examined. The values of the three measures during the procedures were compared with values before and after the procedures. Beside a discussion of stress and pain in preterm infants, the diploma dissertation outlines the handlings to which preterm infants are exposed at the neonatal intensive care unit. Design: A very preterm infant (26 GW, 6…g) was observed in the neonatal intensive care unit of the Charité Hospital in Berlin. Each manipulation on the child and the corresponding physiological responses were recorded and evaluated (Friedman-test, Wilcoxon-test). Results: Significant differences were found among pre-, peri- and post - procedures for all three outcome measures (heart rate: p = 0.01, respiration rate: p = 0.00, oxygen saturation: p = 0.00), which showed a stress characteristic course. In total, 96 manipulations were observed which could be subdivided into six superior categories. Conclusion: The examined physiological responses appear to be reliable indices of stress on a very preterm infant. The examination showed as well the possibilities and limitations of an observation study in the NICU environment.
Anmerkungenurn:nbn:de:kobv:11-10069867; urn:nbn:de:kobv:11-10077692; urn:nbn:de:kobv:11-10077701
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