Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Verlage, Thomas; Walther, Andreas |
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Titel | Ausschluss durch Einschluss im Übergang in Arbeit. Widersprüche sozialpädagogischen Handelns in der Jugendberufshilfe. |
Quelle | Aus: Anhorn, Roland (Hrsg.); Stehr, Johannes (Hrsg.): Handbuch Soziale Ausschließung und Soziale Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (2021) S. 1087-1103
PDF als Volltext |
Reihe | Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit. 26 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18531-6; 978-3-531-19097-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-19097-6 |
Schlagwörter | Soziale Partizipation; Arbeitskräftemangel; Berufliche Integration; Berufseintritt; Erwerbsbeteiligung; Ausbildungseignung; Berufsorientierung; Fachkraft; Sozialpädagogik; Jugendberufshilfe; Soziale Unterstützung; Jugendlicher; Junger Erwachsener |
Abstract | In diesem Beitrag wird herausgearbeitet, dass und wie Inklusion im Sinne von Teilnahme an der Jugendberufshilfe häufig nicht nur Ausschluss aus dem Arbeitsmarkt nicht verhindert, sondern selbst Ausschließung bedeuten kann. Dafür ist allerdings ein differenziertes Verständnis von Ausschluss nötig, das die Gleichzeitigkeit von Einschluss und Ausschluss entsprechend unterschiedlicher Dimensionen gesellschaftlicher Teilhabe und gleichzeitig ein dynamisches Verhältnis von Inklusion und Exklusion erklärt (1). Danach werden zentrale Strukturen und Entwicklungen des Übergangs in die Ausbildung und Arbeit, das darin enthaltene Integrationsverständnis und Risiken sozialen Ausschlusses skizziert (2). Darauf folgt eine Beschreibung der Jugendberufshilfe als sozialpädagogischem Handlungsfeld an der Schnittstelle zwischen Arbeitsmarktpolitik, beruflicher Bildung und Jugendhilfe im Kontext des sogenannten 'Übergangssystems' (3). Mittels eines Fallbeispiels aus der Jugendberufshilfe werden dann ausgewählte Widersprüche und Konflikte sozialpädagogischen Handelns in der Jugendberufshilfe herausgearbeitet (4), bevor daraus zentrale Schlussfolgerungen für Forschung und Praxis abgeleitet werden (5). Forschungsmethode: empirisch; Fallstudie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2022/1 |