Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Anklam, Sandra; Meyer, Verena; Reyer, Thomas |
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Titel | Didaktik und Methodik in der Theaterpädagogik. Szenisch-systemisch: Eine Frage der Haltung!? 1. Auflage. |
Quelle | Seelze: Klett/Kallmeyer (2018), 167 S. |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 159-162 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7727-1248-7; 978-3-7727-1248-7 |
Schlagwörter | Methode; Begriff; Kompetenzerwerb; Spiel; Lernprozess; Systemisches Denken; Didaktik; Unterrichtsmethode; Lehrbuch; Unterricht; Fachdidaktik; Impuls; Impulsmethode; Darstellendes Spiel; Theater; Theaterpädagogik; Weiterbildung |
Abstract | Das Buch begleitet Lehrer*innen und Theaterpädagog*innen lustvoll dabei, sich im komplexen System theaterpädagogischen Tuns und Denkens menschlich, ästhetisch und pädagogisch zu verorten. Theaterschaffende sind eingeladen, eigene Spiel- und Möglichkeitsräume zu erkennen, zu kreieren und zu gestalten, um schließlich ihre eigene Interpretation von Wirklichkeit auf die Bühne zu bringen - bewusst, kompetent, fundiert und kontextangemessen. Dabei gehen die Autor*innen davon aus, dass die didaktische Herangehensweise an jeden theaterpädagogischen Prozess zuallererst eine Frage der eigenen Haltung ist. Das methodische Vorgehen entwickelt sich dabei organisch aus der Beantwortung didaktischer Fragen. Das WIE entsteht nach dem WAS - nicht umgekehrt. Im Buch werden wesentliche Begriffe wie Didaktik, Methodik, Theater und Pädagogik geklärt, um diese zu reflektieren, in Beziehung zueinander zu setzen und daraus ein didaktisches Modell einer systemischen Theaterpädagogik abzuleiten. Durch didaktische Fragen wie "Was will ich konkret mit meiner Arbeit?", "Was ist mein Profil als Theaterpädagog*in?" oder "Was denke ich über meine jeweilige Zielgruppe?" wird das WAS der eigenen theaterpädagogischen Herangehensweise geklärt. Diese bewussten didaktischen Überlegungen schaffen einen gehalt- und sinnvollen Boden für das WIE, sodass jede Spielleiter*in sich aus dem Dschungel an Methoden diejenigen wählen kann, die ein authentisches und kompetentes Anleiten und damit einen gelungenen theaterpädagogischen Prozess möglich machen. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/2 |