Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grünberger, Nina |
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Titel | Facetten schulischer Medienpädagogik. |
Quelle | In: Medien-Impulse, 55 (2017) 1, S. 1-20Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2307-3187 |
Schlagwörter | Bildung; Inhaltsanalyse; Vermittlung; Digitale Medien; Medien; Mediendidaktik; Medieneinsatz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Schule; Schulentwicklung; Schulverwaltung; Lehrer; Schüler; Textanalyse; Projekt; Bereich; Arbeit; Pädagogische Hochschule; Abstract; Veröffentlichung; Wien; Österreich |
Abstract | [Die Autorin] kümmert sich dann in ihrem Beitrag ebenfalls um die verschiedenen Facetten schulischer Medienpädagogik, indem sie den Versuch unternimmt ein umfassendes Bild der Tätigkeitsfelder medienpädagogischer Arbeit im Schulkontext zu skizzieren. Ganz unabhängig davon ob es um den Ist-Stand, die Soll-Analyse oder die reine Möglichkeitsform geht. Dabei geht sie davon aus, dass die Pädagogische Hochschule Wien gemeinsam mit einigen Partner*innen im Herbst 2016 zur Partizipation an der Online- und Print-Publikation "Schule neu denken und medial gestalten" aufgerufen hat. In der Folge kam es zu 70 Einreichungen, die ihr als repräsentatives Themenspektrum dienen, um zu begreifen, was Schule aktuell bewegt". Das vorliegende Textmaterial wurde von unterschiedlichen, im Entwicklungsprozess der schulischen Medienpädagogik beteiligten oder daran interessierten Personengruppen erstellt und von Grünberger eingehend analysiert. Dabei garantiert gerade die Heterogenität der partizipierenden Autor*innen und der thematisierten Institutionen und Nationen ein umfassendes Bild auf die gegenwärtigen Tätigkeitsfelder schulischer Medienpädagog*innen. So diskutiert die Autorin Medien, Tools und didaktische Szenarien genauso wie unterschiedliche Konzeptualisierungen von Medien und Medialisierung(en) und arbeitet so intelligent den allgemeinen Mehrwert digitaler Medien heraus, indem sie deren Steigerungs- und Veränderungsleistung im didaktischen Raum hervorhebt und direkt auf Fragen der Schulentwicklung umlegt. So finden in diesem Zusammenhang gesellschaftliche Entwicklungen eine Berücksichtigung und ermöglichen die Einbeziehung der vielfältigen und umfassenden Thematiken der Medienpädagogik, die weit über den "bloßen" Einsatz digitaler Medien hinausgeht. Klar wird dabei vor allem, dass die weitreichenden medienpädagogischen Aufgaben den unterschiedlichen schulischen Akteur*innen der Medienpädagogik bekannt und bewusst sind, die politischen Strategien sich aber daran noch nicht angelehnt haben. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/4 |