Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pilniok, Arne |
---|---|
Titel | Die Rechtswissenschaft sichtbar machen. Das juristische Studium zwischen Forschungsorientierung und Praxisbezug. |
Quelle | Aus: Tremp, Peter (Hrsg.): Forschungsorientierung und Berufsbezug im Studium. Hochschulen als Orte der Wissensgenerierung und der Vorstrukturierung von Berufstätigkeit. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. (2015) S. 127-149
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Literaturangaben S. 145-149 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7639-5589-3 |
Schlagwörter | Forschung; Berufsorientierung; Studium; Rechtswissenschaft; Forschungsbezug; Praxisbezug; Deutschland |
Abstract | Das rechtswissenschaftliche Studium hat zahlreiche Besonderheiten, die das Verhältnis von Forschungsorientierung und Berufsbezug prägen. Die Forschung in der Rechtswissenschaft ist charakterisiert durch eine Pluralität der Zugänge sowie eine Vielfalt und Unklarheit hinsichtlich der verwendeten Methoden und Prozesse. Dabei dominiert die sog. dogmatische Forschung mit einem starken Bezug zur Rechtspraxis. Das Studium ist bisher aufgrund verschiedener struktureller Faktoren wenig forschungsorientiert. Demgegenüber weist es zahlreiche Bezüge zur Rechtspraxis auf, die jedoch nicht immer auf einzelne Berufsrollen bezogen sind. Bezugspunkt ist vielmehr die juristische Profession mit den übergreifenden Kompetenzen für unterschiedliche juristische Berufsrollen. Im Sinne einer Konzentration auf die Funktion der einzelnen Ausbildungsabschnitte sollte die Forschungsorientierung im Studium gestärkt werden. Damit kann neben der Vermittlung von übergreifenden Kompetenzen der Studierenden insbesondere eine kritische Distanz zur Rechtspraxis eingeübt werden. Dazu werden verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. (zhb/Text übernommen). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2016/2 |