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Autor/inKnöpfel, Eckehardt
TitelE.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts. 2. Darstellung - Einordnung - Kritik.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider Hohengehren (2013), XVIII, 366 S.Verfügbarkeit 
ReiheDidactica nova. 21
BeigabenTabellen; Literatur- und URL-Angaben S. 352-366
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8340-1220-3; 3-8340-1233-5; 978-3-8340-1220-3; 978-3-8340-1233-3
SchlagwörterBildungstheorie; Anthropologie; Didaktik; Curriculum; Unterrichtsziel; Fachdidaktik; Unterrichtsfach; Pädagogikunterricht; Ontologie; Pädagoge; Hochschullehre; Theorie
AbstractE. E. Geißlers Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? Geißler stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. Geißlers Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken [...] Geißler begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. Geißlers Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie Heideggers, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert Geißler drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von Geißlers Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden? [Der zweite Teil der Arbeit dient der inhaltlichen Aufarbeitung, dem Vergleich beider Manuskripte und der systematischen Einordnung.] (Orig./PRO).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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