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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Lernen im Lernumfeld ist anscheinend erfolgreicher als auf rein kognitiver Basis. Ein in den neunziger Jahren in den USA entwickeltes Unterrichtskonzept ist das Expeditionary Learning, das sich ursprünglich aus der Outdoor-Education herausgebildet hat. Schüler und Schülerinnen erkunden nach dem Prinzip trial and error mit allen Sinnen ihre Umwelt und eignen sie sich so subjektiv an. Dieses Konzept, so die Autoren, ist als Schritt zur raumbezogenen Handlungskompetenz für den Geografieunterricht sehr geeignet. Sie verorten Expeditory Learning bildungstheoretisch als einen Teil der kritisch-konstruktiven Didaktik. Eine Umsetzung von Expeditionary Learning bzw. Teaching ist auch in Deutschland geplant: "Eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern der TU München und der LMU München will ausgetestete Projekte für Expeditionary Learning innerhalb der nächsten fünf Jahre zur Anwendungsreife bringen" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2013/1
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Standortunabhängige Dienste
0343-7256; 0343-7260
Kaminske, Volker; Streifinger, Michael: Expeditionary Learning - als Ausbildungsgegenstand und Gedanken zur Gestaltung eines entsprechenden Expeditionary Teaching. 2012.
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