Die institutionelle Neuausrichtung der wissenschaftlichen Managementweiterbildung. Ein Beitrag zur Entwicklung des organisationalen Feldes der wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland.

Autor/in	Zastrow, Jutta
Titel	Die institutionelle Neuausrichtung der wissenschaftlichen Managementweiterbildung. Ein Beitrag zur Entwicklung des organisationalen Feldes der wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Institutional reorganization of further education in scientific management. A contribution towards the development of the organizational area of scientific further education in Germany.
Quelle	Aus: Wilkesmann, Uwe (Hrsg.); Schmid, Christian J. (Hrsg.): Hochschule als Organisation. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 345-361 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Organisationssoziologie
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18769-3
DOI	10.1007/978-3-531-18770-9_20
Schlagwörter	Management; Unternehmen; Ökonomisierung; Wissenschaft; Weiterbildung; Organisation; Wandel; Institution; Deutschland
Abstract	Der Beitrag zeigt anhand von drei Fallstudien, wie sich das Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung durch neue Organisationsformen reproduziert und welche Folgen es hat, wenn neben dem Staat auch Wirtschaftsunternehmen Einfluss auf die Gestaltung dieses Feldes nehmen. Die Verfasserin zeigt, dass sich das Rationalitätskriterium der praktischen Nützlichkeit mit seiner kurzfristigen Kapitalmarktorientierung und daran gekoppelte Bewertungskriterien in der wissenschaftlichen Weiterbildung als dominante Feldlogik gegenüber "Persönlichkeitsentwicklung" und "Liebe zur Sache" durchsetzt. Dabei werden betriebswirtschaftliche Strukturen und Steuerungsinstrumente auf die Weiterbildungseinrichtungen übertragen. Ein zentraler Befund der Studie ist, dass grenzüberschreitende Konkurrenz und Kooperation zwischen staatlichem und privatem Engagement auf dem Weiterbildungsmarkt zunimmt und die institutionellen Schranken durchlässiger werden. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2