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Autor/inn/enBendix, Regina; Kraul, Margret
TitelFremde Blicke, eigene Wahrnehmungen.
Methodische Erweiterungen in der qualitativen Schulforschung.
Paralleltitel: Strangers' gazes, personal perceptions.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14 (2011) 1, S. 141-161Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-011-0169-4
SchlagwörterBeobachtung; Feldforschung; Qualitative Forschung; Wahrnehmung; Schulforschung; Schulkultur; Fremdheit; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractDer Lebensraum Schule verweist in seiner Materialität und in der Auseinandersetzung der Schulmitglieder mit diesem auf die Formung und Tradierung einer unverwechselbaren, eigenständigen Kultur einer jeden Schule - trotz vergleichbarer Curricula sowie regionaler und nationaler institutioneller Richtlinien. Um die kulturelle Spezifik von Schulen exemplarisch herauszuarbeiten, wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes qualitative Methoden aus dem erziehungswissenschaftlichen und kulturanthropologischen Methodenrepertoire weiterentwickelt und eingesetzt, die sich für die angestrebte, holistische Erfassung des zwischenmenschlichen und räumlichen Komplexes Schulkultur besonders empfohlen haben. Das für ethnographische Forschung leitende Prinzip der Fremdheit als Erfahrung und Erkenntnis steigerndes Moment wurde in zwei hier dargestellten Methoden - dem geführten Rundgang und dem Einsatz fremdkulturell sozialisierter Blicke - produktiv genutzt. Diese methodischen Zugänge versprechen auch für die Erforschung anderer Organisations- und Institutionskulturen neue Erkenntnisse. (DIPF/Orig.).

Schools share comparable curricula and follow regional and national institutional guidelines. In their materiality, however, the living spaces of schools bring forth a constant interaction on the part of its members with a given, distinctive space. In the process, school members shape and traditionalize a unique and distinctive culture in every school. Within their ongoing project, the authors seek to grasp the interpersonal and spatial complex constituted within a school culture. To document and understand the cultural specificity of individual schools, they have further developed qualitative research methods from the methodological repertoire of educational and cultural anthropological research. Building on the component of strangeness as a key component of ethnographic experience and insight, two methods were designed to complement the overall toolkit deployed within the project: guided walks and short term visits by individuals socialized in another culture. These methodological approaches promise new insights for research in schools as well as for other organizational and institutional cultures. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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