Beliebtheit und Akzeptanz des Sportunterrichts in Deutschland und Chile.

Autor/in	Carcamo, Jaime
Titel	Beliebtheit und Akzeptanz des Sportunterrichts in Deutschland und Chile.
Quelle	Aus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 363-367Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-567-3
Schlagwörter	Empirische Forschung; Vergleichsuntersuchung; Einstellung (Psy); Zufriedenheit; Bewegungserziehung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsbericht; Chile; Deutschland
Abstract	Neben der Entwicklung der physischen und motorischen Fertigkeiten sollte ein erziehender schulischer Sportunterricht auch Ansätze vereinen, die im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung die kognitiven, sozialen und geistigen Fähigkeiten der Heranwachsenden fördern. Für den weiteren Entwicklungsverlauf von Kindern und Jugendlichen kann der schulische Sportunterricht einen positiven, jedoch auch einen negativen Einfluss darauf haben, ob die Betroffen in ihrer Freizeit und nach der Schulausbildung weiterhin Sport treiben oder nicht. Bisher gibt es zahlreiche Studien, die sich vor allem mit der Frage beschäftigten, welchen Einfluss der Schulsport auf die Einstellung junger Menschen hat. Untersucht wurde dieser Zusammenhang jedoch bisher kaum im interkulturellen Vergleich. Daher wurden insgesamt 2748 Schüler/-innen der Jahrgangstufen 5, 7, 9 und 11 aus Deutschland (Saarland) und Chile (Region Araukanien) im Rahmen einer schriftlichen Befragung (Fragebogen) zu folgenden unterrichtsbezogen Einflussgrößen befragt: Organisation und Wahrnehmung des Sportunterrichts, "körperliche Belastungsgewohnheiten", Lehrplan, Schüler-Lehrer-Verhältnis, Wahrnehmung der Sportlehrkraft. Im Kern kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass sowohl die deutsche als auch die chilenische Schülerschaft eine positive Einstellung zum Schulsport hat und ihr der Sportunterricht in den meisten Fällen wichtig ist. Unterschiede konnten vor allem im Bereich struktureller Faktoren beobachtet werden. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/3