Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFranke, Elk
TitelForm und Erkenntnis.
Bildungstheoretische Überlegungen zur Frage der Formbildung.
QuelleAus: Roscher, Monika (Hrsg.); Kaeubler, Wolf-Dieter (Hrsg.): Bewegung der Form. Prozesse der Ordnungsbildung und ihre wirklichkeitskonstituierende Bedeutung. Sportphilosophietagung Marburg 2008. Berlin: Lehmanns Media (2011) S. 101-119Verfügbarkeit 
ReiheSport und Wissenschaft. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86541-437-0; 978-3-86541-437-3
SchlagwörterBildungstheorie; Begriffsbestimmung; Vorstellung (Psy); Medieneinsatz; Visuelle Wahrnehmung; Bewegung (Motorische); Bewegungserfahrung; Bewegungsform; Bewegungstraining; Sport; Sportphilosophie; Sportpädagogik
AbstractDer Beitrag nimmt eine Fragestellung aus einer eher allgemeinen Pädagogik des Sports auf und versucht die Voraussetzungen bewegungsrelevanter Bildungsprozesse unter dem Aspekt der Form bzw. der Formung (im Sinne eines Prozessbegriffs) zu analysieren. Entsprechend folgen die einzelnen Schritte vorrangig philosophischen Theorien, haben aber letztlich ein pädagogisches Ziel. Es ist bemerkenswert, dass der philosophische Diskurs und die pädagogischen Erziehungsdiskussionen unter Beachtung des Formaspekts bisher relativ unverbunden voneinander geführt worden sind. Der folgende Beitrag ist ein Versuch, unter der spezifischen Fragestellung dieser Tagung, einen Brückenschlag zu versuchen, der sicherlich, um im Bild zu bleiben, noch keine begehbare Verbindung darstellt, aber vielleicht in Ansätzen erkennen lässt, in welcher Weise eine grundlagenorientierte philosophische Auseinandersetzung zum Formaspekt auch pädagogisch relevant sein kann, wobei der Schwerpunkt zunächst auf einer genaueren Analyse der philosophischen Implikationen liegt. Neben diesen begriffsspezifischen Vorbemerkungen gibt es darüber hinaus zwei konkrete Anlässe, die die Planung dieses Beitrages vorbestimmt haben. Erstens die aktuelle Auseinandersetzung über Möglichkeiten und Grenzen einer Ausbildung von Kompetenzen im Sportunterricht, unter Beachtung von Standardisierungstendenzen mit der konkreten Erwartung: Für die "Physische Expression" als eine "spezifische Weise der Weltbegegnung" ist eine gegenstandsrelevante "Sprache" in Abgrenzung zu anderen Lehr-Lernbereichen zu entwickeln. Dabei ist Sprache nicht in ihrer repräsentativen, symbolischen Bedeutung, sondern im Sinne eines konstitutiven Gegenstandsverständnisses gemeint. Es wird also im Folgenden versucht, diese philosophische Ausgangsfrage einer Deutung sportlicher Handlungen als "Sprache" mit pädagogischer Zielsetzung zu präzisieren. Der zweite Anlass sind die bisher vorliegenden Entwürfe zu einer ästhetischen Bildung mit ihrem Anspruch, nicht nur eine Bildung mit Hilfe des Körpers, sondern auch eine Bildung durch den Körper entwickeln zu wollen. Wie eine selbst-kritische Betrachtung zeigt, sind diese Versuche bisher jedoch noch vorrangig geprägt durch einen Perspektivenwechsel in der Beurteilung verschiedener sinnlicher Wahrnehmungen in Bewegungsprozessen verbunden mit der Hoffnung, mittelfristig die dadurch sich ergebenden einzelnen Teile so verknüpfen zu können, dass eine erfahrungsbasierte Bildungstheorie des Körpers entwickelt werden kann. Der folgende Beitrag ist der Versuch, durch Differenzierung des Aspekts der Form dafür einen weiteren Baustein zu skizzieren. Aus der Einleitung (geändert und erweitert).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: