Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schulte-Haller, Mathilde |
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Sonst. Personen | Steiner, Elsbeth (Red.) |
Institution | Eidgenössische Migrationskommission; Schweiz |
Titel | Frühe Förderung. Forschung, Praxis und Politik im Bereich der Frühförderung. Bestandsaufnahme und Handlungsfelder. |
Quelle | Bern: EKM (2009), 49 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Materialien zur Migrationspolitik |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 45-47 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Vorschule; Frühförderung; Vorschulerziehung; Beispiel; Sozialpolitik; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Praxis; Schweiz |
Abstract | Dass Kinder im frühkindlichen Alter von Förderung besonders stark profitieren, ist heute in breiten Kreisen unbestritten. Uneinig ist man sich eher darin, wie diese Förderung ausgestaltet sein soll, welchen Stellenwert dabei die familienergänzende Betreuung einnehmen kann und welche Rolle den Eltern zukommt. Fragen stellen sich zudem bezüglich spezifischer Zielgruppen. Soll Frühförderung vor allem Kindern aus sozial benachteiligten Schichten zu Gute kommen? Soll speziell die Migrationsbevölkerung von solchen Angeboten profitieren? Oder wäre es nicht im Gegenteil sinnvoll, im Sinne eines gegenseitigen Lernens Frühförderung auf alle Kinder auszurichten? Die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM hat sich diesen Fragen angenommen und dazu eine Bestandsaufnahme über den aktuellen Stand der Forschung, der Praxis und des gesellschaftlichen Diskurses erstellen lassen. Die vielversprechenden Erfahrungen, die im Rahmen von Projekten der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung gewonnen wurden, motivierten die EKM, sich vertiefter mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und dabei auch integrationspolitische Anliegen aufzunehmen. Der vorliegende Bericht ist als eine Auslegeordnung zu verstehen, welche neue Erkenntnisse aus Theorie und Praxis der Frühförderung einem breiten Publikum zugänglich machen will. Diese Erkenntnisse sollen sowohl die bildungspolitische Diskussion im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Frühförderung anregen als auch eine Grundlage dafür sein, wie die verschiedensten Initiativen und Ansätze in diesem Bereich voneinander profitieren können. Ein spezielles Augenmerk ist dabei der Frage gewidmet, wie die Bedürfnisse von Migrationsfamilien - sowohl der Kinder wie auch der Eltern - berücksichtigt werden können und welche Rolle Sprachförderung dabei spielen soll. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/3 |