Begabungsmythos als Hemmschuh. Vom Umgang mit Ungleichheit und Differenzen in gestalterischen Fächern.

Autor/in	Wyss, Barbara
Titel	Begabungsmythos als Hemmschuh. Vom Umgang mit Ungleichheit und Differenzen in gestalterischen Fächern.
Quelle	Aus: Grunder, Hans-Ulrich (Hrsg.); Gut, Adolf (Hrsg.): Zum Umgang mit Heterogenität in der Schule. 1. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2009) S. 108-114Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0649-3
Schlagwörter	Kunstpädagogik; Kreativität; Kind; Schule; Lernprozess; Fachdidaktik; Kunstunterricht; Gestaltung; Heterogenität; Jugendlicher; Schweiz
Abstract	Weil bildnerisches und handwerklich-konstruktives Tun unter anderem auf der imaginativen und physischen Entwicklung sowie Repräsentationen eigener Vorstellungen beruht, erachtet die Autorin Gestaltungsprozesse als eine höchst subjektive Angelegenheit. Individuelle motivationale, ästhetische, kognitive, manuelle, aber auch kulturelle und geschlechtsspezifische Voraussetzungen bestimmen den Zugang von Kindern und Jugendlichen zum Lerninhalt. Die Autorin fragt, wie Lehrkräfte mit diesen individuellen Differenzen umgehen sollen, wenn die Leistungsfähigkeit in gestalterischen Fächern zusätzlich noch einem oft wenig definierten und daher kaum hilfreichen Begabungsfaktor zugeschrieben wird. Sie beurteilt kategoriale Betrachtungsweisen als hilfreich, die Eigenschaften gestalterischer Tätigkeiten und die individuellen Voraussetzungen von Kindern fassbar und für einander fruchtbar zu machen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/2