Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vanderstraeten, Raf |
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Titel | Die Unwahrscheinlichkeit der pädagogischen Kommunikation. |
Quelle | Aus: Ehrenspeck, Yvonne (Hrsg.): Beobachtungen des Erziehungssystems. Systemtheoretische Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 95-112
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14992-X; 978-3-531-14992-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90358-3_5 |
Schlagwörter | Erziehung; Kommunikation; Eltern; Kind; Schule; Lehrer; Schüler; Interaktion; Differenzierung; Unterricht; Funktion (Struktur); Vereinigung |
Abstract | Der Autor geht insbesondere auf die Interaktionsebene des Erziehungssystems ein und zeigt auf, dass für das Funktionssystem Erziehung die bleibende Angewiesenheit auf Interaktion (zwischen Eltern und Kindern, Lehrern und Schülern) charakteristisch ist. Erziehung findet vor allem auf der Interaktionsebene statt; die Expansion des Erziehungssystems vollzieht sich seiner Ansicht nach entsprechend als Prozess des zellulären Wachstums und der Multiplikation von Interaktionssystemen. Daraus folgt, dass die der Interaktion inhärenten Limitationen das System belasten. Was immer in und durch Erziehung möglich ist, hängt davon ab, was in Interaktion möglich ist. Der Autor weit darauf hin, dass dies vor allem für Schulklassen mit thematisch deutlich fokussierten Kommunikationsprozessen gilt. Diese Limitationen können auf der Ebene der Organisation nicht kompensiert oder aufgehoben werden. Organisationen können lediglich sicherstellen, dass Interaktionen häufig und regelmäßig stattfinden; sie können aber nicht sicherstellen, dass/wie Erziehung stattfindet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/4 |