Prozesse der Biographisierung und Professionalisierung bei ehemaligen DDR-Lehrerinnen und -Lehrern nach 1989/90.

Autor/in	Fabel-Lamla, Melanie
Titel	Prozesse der Biographisierung und Professionalisierung bei ehemaligen DDR-Lehrerinnen und -Lehrern nach 1989/90. Gefälligkeitsübersetzung: Biographization and professionalization processes among former teachers in the GDR after 1989/90.
Quelle	Aus: Bukow, Wolf-Dietrich (Hrsg.); Ottersbach, Markus (Hrsg.); Tuider, Elisabeth (Hrsg.); Yildiz, Erol (Hrsg.): Biographische Konstruktionen im multikulturellen Bildungsprozess. Individuelle Standortsicherung im globalisierten Alltag. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 83-98 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Interkulturelle Studien. 18
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-14961-5
DOI	10.1007/978-3-531-90071-1_5
Schlagwörter	Erfahrung; Lehrer; Deutsche Integration; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Professionalisierung; Kontinuität; Stigma; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Die Autorin untersucht einen Prozess der systemkonformen Gestaltung des Lebenslaufs am Beispiel ehemaliger DDR-Lehrerinnen und Lehrer. Die Wende wird als ein biographischer Einbruch dargestellt, der sich mit Entwertung individueller Biographien gleichsetzen lässt. Es wird aufgezeigt, wie vor dem Hintergrund der Wende und des Transformationsprozesses die Vertreter der untersuchten Gruppe ihre Biographien "neu justieren" mussten. Der Identitätskonflikt bzw. -bruch wird durch eine radikale gesellschaftliche Umwälzung ausgelöst. Dadurch wird auch eine Neuorientierung erzwungen. (ICG). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2004.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4