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Sonst. PersonenWeber, Joachim (Hrsg.)
TitelKönnen wir, wie wir wollen, oder wollen wir, wie wir können?
Die Bedeutung der Neurowissenschaft für Ethik und Praxis Sozialer Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Can we do what we can or do we want what we can? The meaning of neuroscience for the ethics and practice of social work.
QuelleAachen: Shaker (2006), 92 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Beiträge zur Sozialen Arbeit. 1
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8322-5020-4
SchlagwörterBewusstsein; Freiheit; Ethik; Verantwortung; Wertesystem; Schuld; Willensbildung; Neurologie; Sozialpädagogik; Handlungsspielraum; Intervention; Praxis
Abstract"Das Paradigma der Selbstbestimmung von Menschen gehört zum Grundbestand der westlichen Zivilisation, der sich mittlerweile weltweit verbreitet. Diese grundlegende Anforderung bestimmt Soziale Arbeit in besonderer Weise und macht diese unwillkürlich zu einer in hohem Maße ethisch zu verantwortenden Profession, so dass sich jegliche manipulativen, technizistischen oder auch fürsorglich belagernden Handlungsstrategien von selbst verbieten. Diese Fähigkeit zur Selbstbestimmung wird von einigen Vertretern der Neurowissenschaften bestritten. Wenn unser Gehirn entscheidet, bevor unser Bewusstsein sein Votum gibt, sind bewusste Abwägungsprozesse nachträgliche und für die Entscheidungsfindung irrelevante Prozesse. Dieser Standpunkt stellt grundsätzliche Paradigmen und Wertesysteme sozialpädagogischen Handelns in Frage, angefangen bei der Selbstbestimmung als Ziel professionellen Handelns über die Delegation von Verantwortung bis hin zur Klärung von Schuldfähigkeit. Der vorliegende Band greift die Thematik auf, um sie unter philosophischer, neurowissenschaftlicher und juristischer Perspektive zu beleuchten im Hinblick auf die Praxis Sozialer Arbeit." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Joachim Weber: Vorwort (7-9); Joachim Auer: Begrüßung und Einführung zum Hochschultag am 9. November 2005 (11-20); Joachim Weber: Die Entdeckung des Könnens. Ein ambivalentes Erbe des Okzidents für die Soziale Arbeit (21-38); Manfred Oster: Die (Un-)Freiheit des Willens aus Sicht der Neurowissenschaften (39-68); Ulrich Thiele: Transzendentale und psychoanalytische Aspekte der 'Neurophilosophie' (69-82); Ulla Törnig: Unschuldig, da unfrei? - Zur Bedeutung der neurowissenschaftlichen Debatte für das Schuldstrafrecht (83-92).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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