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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Um den Begriff "Weiterbildungsgesellschaft" (auch "kognitive Gesellschaft" oder "Wissensgesellschaft") findet aktuell eine intensive Auseinandersetzung in Wissenschaft und Bildungspolitik statt. Gegenstand der Auseinandersetzung ist die Tatsache, dass in der Erstausbildung erworbene Qualifikationen und Kompetenzen sowohl fuer den Einzelnen als auch im gesellschaftlichen Rahmen zunehmend an Bedeutung verlieren. Die Vermittlung "lebensbedeutender" Qualifikationen (beispielsweise im Hinblick auf Chancen am Arbeitsmarkt, Berufskarrieren und Einkommensperspektiven) verlagert sich deshalb mehr und mehr in den Weiterbildungssektor. Ursachen und Konsequenzen dieser Entwicklung werden in diesem zweibaendigen Werk behandelt, wobei in Band 1 die wissenschaftliche, in Band 2 die bildungspolitische Dimension im Vordergrund steht. Die Beitraege in Band 1 beschreiben, in welcher Weise die veraenderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu theoretischen Neurorientierungen in der Weiterbildung gefuehrt haben. Zentrale Begriffe und Konzepte der gegenwaertigen Fachdiskussion werden kritisch beleuchtet und auf ihre Brauchbarkeit und Relevanz hin analysiert. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2006/2
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Standortunabhängige Dienste
3-937210-24-5
Die Weiterbildungsgesellschaft. 1. Bildungstheoretische Grundlagen und Perspektiven. 2005.
3002639
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