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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionDeutsche Forschungsgemeinschaft
TitelKarrierewege in der Hochschulmedizin.
QuelleIn: DUZ. Magazin, 64 (2008) 10, Beilage duz Special, 31 S.
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1613-1290
SchlagwörterDeutschland
AbstractWodurch könnte eine Karriere in der Hochschulmedizin attraktiver werden, als sie es gegenwärtig ist? Um diese Frage ging es am 15. und 16. November 2007 auf einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgerichteten Tagung in Berlin. Rund 200 Teilnehmer aus der Hochschulmedizin, vom Postdoc bis zur Professorin, diskutierten mit Vertretern der Hochschulverwaltungen, Politikern und Forschungsförderern über dringenden Handlungsbedarf, gute Beispiele aus der Praxis und Perspektiven für die Zukunft. Inhalt: Schölmerich, Jürgen: Krankenversorgung und Lehre - mit Anspruch und Spaß. - Haverich, Axel: Der Motor ist ins Stocken geraten! Die Karriere in der Hochschulmedizin ist in den vergangenen Jahrzehnten immer weniger attraktiv geworden, wie Statistiken und Umfrageergebnisse zeigen. Die Befunde scheinen eindeutig, die Ursachen vielschichtig - und eine Therapie (un)möglich? - Goddar, Jeannette: Doktor werden - aber wie? Der klinischen Forschung geht der Nachwuchs aus. Neben fehlenden Anreizen für die jungen Medizinerinnen und Mediziner mangelt es häufig auch an attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten. - Goddar, Jeannette/Hein, Jakob: Vorbilder ebnen den Weg in die Forschung. Die theoretische und praktische Ausbildung in der Medizin muss besser miteinander verzahnt werden. - Goddar, Jeannette: Forschung und studieren im Einklang. Mit ihrem interfakultären Studiengang Humanbiologie bildet die Universität Greifswald gezielt Nachwuchs für die biomedizinische Forschung aus. - Hartig, Marion: Freiraum gefragt. In der klinischen Weiterbildung kommt die Forschung oft zu kurz. Damit Nachwuchswissenschaftler nicht nur Dienste auf der Station machen, sondern auch Zeit fürs Labor finden, fordern Experten eingehende Reformen. - Hartig, Marion/Seeger, Werner: Internationale "Kaderschmiede". Das Universitätsklinikum Gießen-Marburg gilt als Best-Practice-Beispiel für die medizinische Qualifizierung. Professor Werner Seeger gibt Einblick in die speziellen Fördermaßnahmen. - Nau, Carla/Siegmund, Britta/Buckow, Anjana: Flexible Ausbildungsmodelle für den Nachwuchs gefragt. Die Medizin braucht junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für einen dualen Karriereweg entscheiden, der Klinik und Wissenschaft kombiniert. Warum dies eine attraktive Option ist und wie sie gefördert werden kann, zeigen Privatdozentin Britta Siegmund und Professorin Carla Nau auf. - Krimphove, Petra: Ganz oben wird die Luft dünn. Attraktive Positionen für ambitionierte Nachwuchskräfte sind in der Hochschulmedizin rar. Ebenso mangelt es an Anreizen, wie Tenure Track-Optionen. Spitzenkräfte wandern deshalb ins Ausland ab. - Krimphove, Petra: Das Beste aus beiden Welten. Die amerikanischen Medical Schools stehen für exzellente Karriereförderung. Diese Erfahrung macht auch der deutsche Internist Professor Detlef Schuppan. - Krimphove, Petra: Forscherin aus Leidenschaft. Die Entscheidung für die Forschung ist Professorin Simone Fulda nicht schwergefallen. Mithilfe hochkarätiger Stipendien und Forschungsaufenthalte im Ausland hat die Kinder- und Jugendmedizinerin ihr Talent fürs Forschen entdeckt. - Bilavsky, Jörg von: Leistung muss sich wieder lohnen. - Bilavsky, Jörg von/Rudolph, Lenhard: "Im eigenen Land gut sein und gut bezahlt werden". - Bilavsky, Jörg von: "Irgendwann ist die Grenze der Zumutbarkeit erreicht". - Scholz, Beate: Es bleibt viel zu tun. Die DFG-Konferenz "Karrierewege in der Hochschulmedizin" hat deutlich gemacht, wie groß der Reformbedarf auf diesem Sektor ist. Ein Überblick über die wichtigsten Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen der Konferenz. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2008/3
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