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Autor/inn/enSeyda, Miriam; Kamper, Svenja; Serwe, Esther; Thienes, Gerd
TitelPilotprojekt "Täglich Sportstunde an Grundschulen in NRW".
QuelleAus: Oesterhelt, Verena (Hrsg.); Hofmann, Jürgen (Hrsg.); Schimanski, Maren (Hrsg.); Scholz, Martin (Hrsg.); Altenberger, Helmut (Hrsg.): Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. (2008) S. 187-201Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 175
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-503-1
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Motorische Entwicklung; Motorische Leistungsfähigkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Psychische Entwicklung; Selbstkonzept; Selbstwertgefühl; Soziale Entwicklung; Eltern; Schulversuch; Grundschule; Lehrer; Schüler; Bewegung (Motorische); Koordinative Fähigkeit; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Grundschulalter; Koordination; Nordrhein-Westfalen
AbstractIn diesem Artikel geht es um das aktuell noch laufende Pilotprojekt "Tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW", an dem 25 Grundschulen in Nordrhein Westfalen teilnehmen. Hierbei beziehen Verf. die unterschiedlichen Akteure (z.B. Schüler, Lehrer, Eltern) sowie die unterschiedlichen Dimensionen deren Handelns und den institutionellen Kontext (z.B. Prozesse der Schulentwicklung) in ihre Ausführungen ein. Im ersten Abschnitt werden zunächst die motorische Dimension der Schüler und Schülerinnen sowie deren psycho-soziale Entwicklung (mit besonderer Schwerpunktsetzung bei der Entwicklung des Selbstkonzepts) im Kontext der "täglichen Sportstunde" beschrieben. Dabei werden theoretische Grundlagen sowie der aktuelle Forschungsstand in Bezug auf die Entwicklung der Motorik und der Persönlichkeit im Grundschulalter vorgestellt. Ferner werden zwei Forschungsfragen sowie deren Untersuchung im Hinblick auf die mögliche Entwicklung der Motorik und des Selbstkonzepts im Kontext der "täglichen Sportstunde" präsentiert und erste Ergebnisse vorgestellt. Festgehalten wird, dass die Koordination unter Zeitdruck, von Kindern mit höherem Bewegungsumfang über dem Niveau derjenigen liegt, die weniger an Sportangeboten teilnehmen. Hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung sind keine Veränderungen festzustellen. Im zweiten Abschnitt wird die einzelschulorientierte Schul- und Schulsportentwicklung im Kontext der "täglichen Sportstunde" dargestellt. Hierbei wird vor allem eine Veränderung der sportpädagogischen Perspektive im Sinne einer Erweiterung auf schulpädagogische Kontexte für sinnvoll erachtet. Der Fokus der Untersuchung liegt hierbei auf den Lehrkräften, da sie die Kernfunktion schulischer bzw. schulsportlicher Entwicklungsarbeit sind. Als vorläufiges Ergebnis kann dokumentiert werden, dass die Lehrer Bewegung, Sport und Spiel für die Profilbildung einer Schule als auch für die Förderung der schulischen Lernkultur als sehr bedeutsam einschätzen. Dies zeigt sich in den Fragebögen als auch in den leitfadengestützten Interviews, die mit den Lehrkräften durchgeführt wurden. Abschließend wird die Elternperspektive auf den Schulsport in die Überlegungen einbezogen. Dabei wird zunächst die Relevanz der Elternperspektive auf den Schulsport erläutert. Ferner werden erste Tendenzen elterlicher Sichtweisen vorgestellt. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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