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Autor/inRamseier, Erich
TitelMotivation als Ergebnis und als Determinante schulischen Lernens.
Eine Analyse im Rahmen von TIMSS.
QuelleZürich: Universität Zürich (2004), 264 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Zürich, 2004.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Evaluation; TIMSS (Third International Mathematics and Science Study); Selbstbestimmung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Gymnasium; Schüler; Schülerleistung; Interesse; Lernmotivation; Orientierung; Mathematikunterricht; Lebenslanges Lernen; Theorie; Schweiz
AbstractDie Evaluation von Bildungssystemen und einzelnen Schulen anhand von Fachleistungen sowie von fachübergreifenden Kompetenzen ist ein aktuelles Anliegen der Bildungsplanung. Auf diesem Hintergrund wird in dieser Untersuchung Lernmotivation so definiert, dass sie als Evaluationskriterium aber auch für die Aufklärung des Zusammenhangs zwischen Motivation und Fachleistungen eingesetzt werden kann. Dazu werden das Interesse an lebenslangem Lernen und, gestützt auf die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan, motivationale Orientierungen eingeführt. Die Analyse in der deutschschweizerischen TIMSS-Stichprobe führt zu fünf solchen Orientierungen mit einer konstanten Struktur in der Sekundarstufe I und II sowie bezogen auf Mathematik-Lernen und Lernen im Allgemeinen. Diese Orientierungen weisen teilweise einen konkreten Fokus auf. Die Validität dieser Konstrukte wird anhand ihres Zusammenhangs untereinander sowie mit Alter, Geschlecht und Mathematikleistung bzw. Weiterbildungsabsichten überprüft. Interessant ist das kontrastierende Verhalten der intrinsischen und der langfristig-instrumentellen Orientierung gegenüber Mathematik-Lernen. So nimmt vom 6. bis zum 8. Schuljahr die Geschlechtsdifferenz der langfristig-instrumentellen, nicht aber der intrinsischen Orientierung zu. Ebenso erklärt nur die langfristig-instrumentelle Orientierung, wer sich für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Typus C und nicht für einen anderen gymnasialen Typ entscheidet, und trägt so zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden in der Mathematikleistung am Ende des Gymnasiums bei. Diese Ergebnisse entsprechen Eccles' Theorie von Bildungsentscheidungen und Geschlechtsrollen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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