Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Richter, Martin |
|---|---|
| Titel | Verfassungsrechtliche Fragen einer Fächergruppe religiöser, philosophisch-ethischer und weltanschaulicher Bildung in der Berliner Schule. |
| Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 49 (2001) 3, S. 295-314Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 66 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0034-1312 |
| Schlagwörter | Bildung; Lebensgestaltung; Schule; Lehrer; Wahlpflichtfach; Ethik; Ethikunterricht; Wahrheit; Weltanschauung; Rechtsstellung; Religionsunterricht; Verfassungsrecht; Kirche; Religion; Kosten; Philosophie; Modell; Reform; Berlin; Deutschland |
| Abstract | Abschließend wird hervorgehoben: "Die verfassungsrechtlichen Fragen, die die Fächergruppe mitsichbringt, sind lösbar. Das Konzept bietet gleichzeitig Ansatzpunkte, um das Staatskirchen- und Religionsverfassungsrecht im Sinne eines neutralen, aber nicht wertneutralen, eines pluralen, aber nicht bindungslosen Gemeinwesens weiterzuentwickeln. Das Spannungsfeld von Kirchen, Religionsgemeinschaften und Weltanschauungsgemeinschaften untereinander ist im Sinne der staatskirchlichen Parität hervorragend gelöst. Wichtiger noch als das Verhältnis der Religionsgemeinschaften untereinander ist jedoch ihr Verhältnis zum Staat, dessen Funktion bei der religiös-weltanschaulichen Erziehung als eine subsidiäre beschrieben wird. Mit der Subsidiarität ist die Grenze staatlichen Handelns beschrieben. Für Berlin bedeutet die Einführung der Fächergruppe insgesamt aber einen Kompetenzzuwachs, da das Feld des Ethikunterrichts bisher in der Berliner Schule - abgesehen von den Gewährleistungen im Zusammenhang mit § 23 BerlSchulG und vom Schulversuch Ethik/Philosophie - nicht bestellt wurde." (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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