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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Niederländische Fachhochschulen haben schon seit Jahren ein System zur Qualitätsfürsorge integriert. Damit stellen sie ein marktgerechtes Bildungsangebot sicher. In der Zukunft werden sich die Fachhochschulen immer mehr wie Unternehmen verhalten. Dazu gehört ein System, welches die Qualität sicherstellen kann. In diesem Artikel soll das Modell vorgestellt werden, das an vielen niederländischen Fachhochschulen Anwendung findet. Dieses Qualitätssicherungsmodell ist auf dem Wege, ganz Europa zu erobern. In Deutschland jedoch trifft das Modell auf organisatorische Gegebenheiten, die weniger mit dessen Ideen und Leitgedanken vereinbar zu sein scheinen. Die Autoren erklären den Ansatz in seinen Einzelheiten, vergleichen ihn mit ISO 9000-Ansätzen, zeigen die besonderen Stärken und diskutieren dann seine Übertragbarkeit auf deutsche Fachhochschulen. Hier sehen sie eine Reihe von Hindernissen, die hoch, aber nicht unüberwindbar sind. Die beiden umfangreichsten Probleme liegen - trotz der bekannten Programmatik - in der im Vergleich mit den Niederlanden mangelnden Abstimmung der Fachhochschulen mit der beruflichen Praxis und einer entsprechenden Entwicklung der Curricula einerseits und in der mangelnden Abstimmung der einzelnen Lehrveranstaltungen mit den zum Studienabschluss gewünschten Qualifikationsprofilen der Absolventen andererseits. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0018-2974
Blom, Herman; Berends, Michel; Miljoen, Theo: EFQM als Qualitätsinstrument für deutsche Fachhochschulen? 2001.
2809931
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