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Autor/inn/enSchuldt, Karsten; Temps, Claudia; Frank, Wilma
InstitutionProgress-Institut für Wirtschaftsforschung (Bremen)
TitelDas finanzielle Volumen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den östlichen Ländern Deutschlands.
Studie im Auftrag der Generaldirektion Beschäftigung und Soziales der Europäischen Kommission.
QuelleBremen u.a. (2003), 166 S.; 741 KB
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterArbeitsbeschaffungsmaßnahme; Bundeskompetenz; Europäischer Sozialfonds; Kommunalpolitik; Länderkompetenz; Ausgaben; Strukturpolitik; Öffentliche Ausgaben; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Beschäftigungspolitik; Qualifizierungsmaßnahme; Regionaler Arbeitsmarkt; Zweiter Arbeitsmarkt; Freie Förderung; Weiterbildung; Gutachten; Kompetenzverteilung; Regionaler Vergleich; Bundesagentur für Arbeit; Berlin; Brandenburg; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Thüringen
AbstractDie Studie über Arbeitsmarktpolitik in den ostdeutschen Ländern ergänzt eine gleichartige Untersuchung zur Situation in den westdeutschen Bundesländern. Ein Vergleich beider Studien zeigt, dass sich die grundlegende Differenz zwischen Ost- und Westdeutschland am aufgewendeten Mittelvolumen festmachen lässt. Obwohl die Bevölkerungszahl und die absolute Zahl der Arbeitslosen in Ostdeutschland deutlich geringer sind als in Westdeutschland, werden in den östlichen Bundesländern aufgrund der extrem hohen Arbeitslosenquoten etwa gleich viel Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik eingesetzt wie in den alten Bundesländern. Dabei sind die Länderbeiträge nicht nur von Land zu Land unterschiedlich, sondern unterscheiden sich auch bezüglich der Maßnahmetypen. Für die einzelnen ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin werden die Förderprofile herausgearbeitet: die Entwicklung des Mitteleinsatzes der BA, die Verteilung der Mittel der BA auf einzelne Bereiche und Instrumente sowie die aktive Arbeitsmarktpolitik der Landesregierungen. Die Ausgaben der BA weisen in allen Ländern ähnliche Strukturen auf. Ungefähr die Hälfte der Mittel werden für den Bereich Qualifizierung, einschließlich der Förderung der beruflichen Erstausbildung, aufgewendet. Im Vergleich der Jahre 2001 und 2002 ist ein deutlicher Rückgang der eingesetzten Mittel zu beobachten, der wesentlich auf größere Umschichtungen zwischen den Maßnahmetypen zurückzuführen ist. Die Länder setzten in ihren arbeitsmarktpolitischen Programmen ähnliche Förderungen ein, z.B. in der Existenzgründungsförderung, der Förderung des zweiten Arbeitsmarktes oder bei Einstellungshilfen am ersten Arbeitsmarkt. Die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Arbeitslosengeld II wird in den einzelnen Ländern unterschiedlich bewertet. Einigkeit besteht bei allen Ländern darin, dass die Gemeindefinanzen gestärkt werden müssen, um negative Folgen für die Binnennachfrage und damit das Wirtschaftswachstum in den strukturschwachen Regionen zu verhindern. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/5
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