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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Voraussetzung für die wissenschaftliche Profilierung der arbeitsorientierten Bildung und ihre Etablierung in Schule und Betrieb ist eine Bestandsaufnahme der empirischen Befunde und konzeptionellen Ansätze auf diesem Gebiet. Dieser Aufgabe stellt sich der als Handbuch bezeichnete Sammelband. Die arbeitsorientierte Bildung versteht sich hier als eine Bildung, die auf das ganze Bildungssystem bezogen ist. Sie realisiert sich als vorberufliche - arbeitsbezogene - Elementarbildung in der Grundschule (insbesondere im Sachunterricht), als vorberufliche - technische und ökonomische - Bildung in den Schulen der Sekundarstufe I (Arbeitslehre bzw. Arbeit-Technik-Wirtschaft, Berufswahlvorbereitung u. a.), als Vorbereitung auf die Arbeitswelt in der Gymnasialen Oberstufe (z. B. in den Fächern Wirtschafts- und Technikwissenschaften oder in Form von Praktika), als arbeitsweltbezogene Aspekte in der beruflichen Bildung (z. B. in den Fächern Technik- und Wirtschaftslehre in beruflichen Schulen oder in ausserberuflichen Kursen in der betrieblichen Ausbildung), als arbeitsweltorientierte Ausbildung von Pädagogen (Lehrern, Erwachsenenbildnern u. a.) und als arbeitsorientierte Weiterbildung (im Rahmen der institutionalisierten beruflichen und allgemeinen Weiterbildung sowie im Arbeitsprozess). Die arbeitsorientierte Bildung ist eine auf Lernen in der Arbeitswelt gerichtete Bildung, mit der nicht vordergründig sachliche Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, sondern bewusst auch umfassende soziale Kompetenzen, Orientierungen, Eigenschaften und Einstellungen entwickelt werden, durch die die Person elementar erfasst und verändert wird. Dadurch schafft die arbeitsorientierte Bildung sowohl notwendige Voraussetzungen für die Erfüllung gesellschaftlicher Arbeitserfordernisse als auch für die Verfolgung eigener Ansprüche an die Arbeit. Damit setzt sich die arbeitsorientierte Bildung nicht nur mit der bestehenden Arbeitswelt auseinander, sondern entwickelt auch Vorstellungen von besseren - humanen - Arbeitsverhältnissen. Mit diesem umfassenden und kritischen Verständnis von Arbeit zielt sie prinzipiell auf drei Momente: 1. auf eine umfassende Bildung, indem sie auf die Strukturzusammenhänge der komplexen Arbeitswelt bezogen ist, 2. auf eine ganzheitliche Bildung, indem sie auf die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten der Lernenden durch theoretisch- reflexives und praktisch-handelndes Lernen ausgelegt ist und 3. auf eine Bildung für alle Menschen, indem sie auf sämtlichen Bildungsstufen angeboten wird. Ausgehend von diesen Prämissen wird in den Abschnitten "Theoretische Grundlagen", "Curriculare und didaktische Ansätze" und "Hochschulausbildung" in einer Reihe von Aufsätzen eine Vielzahl von Aspekten der arbeitsorientierten Bildung angesprochen. Forschungsmethode: Dokumentation. (BIBB2).
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