Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Haerdle, Benjamin |
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Titel | Kaukasisches Experiment. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 19, S. 26Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Förderungsmaßnahme; Bilaterale Zusammenarbeit; Nachfrage; Studium; Wissenschaftskooperation; Fachbereich; Studienangebot; Rechtswissenschaft; Wirtschaftswissenschaft; Deutschland; Georgien; Tiflis |
Abstract | Die von wirtschaftlichen Problemen und politischen Krisen gebeutelte Kaukasusrepublik Georgien sucht mit Vehemenz die Kooperation mit dem Westen. Dies gilt auch für die über 200 Hochschulen. Vorneweg ist dabei die zweitgrößte Hochschule des Landes, die Georgische Technische Universität (GTU) in der Hauptstadt Tiflis. Die GTU, die sich als die Reformuniversität Georgiens versteht, richtet mit tatkräftiger finanzieller und personeller Unterstützung aus Deutschland 1997 eine deutschsprachige Fakultät für Wirtschaft und Recht ein. Insgesamt 600.000 Euro flossen bislang in das Hochschulprojekt. Koordinator dieser binationalen Kooperation: das Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) mit Sitz in Frankfurt/Main. Doch auf die als einzigartig beschriebene deutschsprachige Fakultät fielen in der Vergangenheit einige Schatten. Hinter vorgehaltener Hand war von Korruption und unsachgemäßer Mittelverwendung die Rede. In dem vom CIM in Auftrag gegebenen Gutachten wurden vor allem die "Verbesserung der Organisationsentwicklung und des Fakultätsmanagements sowie die Optimierung der Verwaltung" angemahnt. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2004_(CD) |