Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Aufenanger, Stefan |
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Titel | Medienkompetenz oder Medienbildung? Wie die neuen Medien Erziehung und Bildung verändern. |
Quelle | In: Bertelsmann-Briefe, (1999) 142, S. 16-18 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0005-9455 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Erziehungswissenschaft; Medienforschung; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Theorie |
Abstract | Der Begriff der Medienkompetenz wird kritisch hinterfragt. Als handlungsorientierter Begriff in den 70er Jahren eingeführt, wird er heute, nach Meinung des Autors, zu technisch und zu begrenzend auf neue Medien hin verstanden. Deshalb plädiert er für den Begrif der Medienbildung. Sie ist grundlegender zu verstehen, betrifft die ganze Persönlichkeit, politische, soziale und kommunikative Aspekte dürfen nicht außer acht gelassen werden. "Medienbildung kann demnach eher als ein Habitus, als eine persönlichkeitsbestimmte Haltung gegenüber den neuen Medien verstanden werden," Sie "umfaßt dreierlei: den kompetenten Umgang mit den Medien, die Reflexion über sie sowie die Fähigkeit, sich auf unbekannte Mediensituationen angemessen einstellen zu können." Dies bedeutet für die Medienpädagogik, erziehungstheoretische Konzepte aufzugreifen, um so einen Platz in der Erziehungswissenschaft zu finden und die Erziehungswissenschaft zu verändern. (wi). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |