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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOsterwalder, Fritz; Reusser, Kurt
TitelPestalozzis dreifache Methode - innere Vollendung des Menschen, göttliche Ordnung, Buchstabier- und Rechenkunst.
QuelleIn: Beiträge zur Lehrerbildung, 15 (1997) 3, S. 304-370
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0259-353X
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-133627
SchlagwörterLehrerbildung; Lehrmethode; Quellensammlung; Pestalozzi, Johann Heinrich
AbstractPestalozzis Durchbruch als Pädagoge und damit seine Kontinuität ist an das Konzept seiner "allgemeinen und psychologischen Unterrichtsmethode " (PSW XIII, S. 249) gebunden. Sie verdankte ihren Erfolg als schuladäquate Form von Pädagogik der Abstraktion von Gegenstand und von Individualität sowie der öffentlich wirkungsvoll vertretenen Annahme, dadurch über zielsichere Instrumentalität für alle Fächer und Individuen zu verfügen. Was ihre publizistische Durchschlagskraft ausmachte, bestimmte aber zugleich ihren Misserfolg in der Praxis. Sie übernahm die empirische Kausalität der modernen Naturwissenschaften und wollte diese mit ständischen Ordnungs- und metaphysischen Einheitsvorstellungen verbinden und auf religiöse Innerlichkeitsvorstellungen des Menschen ausrichten. Was ihren praktischen Misserfolg ausmachte, bestimmte allerdings immer wieder den Erfolg von erneuerten Methodenversprechen. Im Hauptteil des folgenden Textes versuchen wir, die pestalozzische Methode darzustellen und kritisch zu würdigen. Zuerst soll die Zielsetzung gegenüber anderen Methoden oder anderen pädagogischen Vorstellungen bestimmt und abgegrenzt werden. Sodann wird zu zeigen versucht, wie die Regelhaftigkeit von Pestalozzis Elementarmethode aufgebaut wurde, welches ihre Ausgangsbasis bildete und welche Wirkung sich Pestalozzi von ihr erhoffte. Die weiteren Abschnitte beschäftigen sich mit der Praxis der Methode im Spiegel ihrer Lehrmittel, mit Pestalozzis Unterrichtstätigkeit und mit seinen Vorstellungen zur Lehrerbildung. Abschliessend wird die Methode in ihrem Umfeld, dem erneuerten und vereinheitlichten modernen Bildungs- System und der neueren Pädagogik kritisch beleuchtet und es wird versucht, Pestalozzi als didaktischen Theoretiker zu würdigen. In einem auf den Hauptteil bezogenen Quellenteil werden Zeugnisse und Dokumente vorgestellt, die Pestalozzi als Lehrer in Burgdorf zeigen, seinen Kampf um die Verbreitung seiner Ideen zur Methode und zur Lehrerbildung dokumentieren und Einblick in die von ihm zusammen mit seinen Mitarbeitern in Burgdorf entwickelten Lehrmittel geben.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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