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Autor/inLainio, Jarmo
TitelSwedish minority language treatment and language policy.
Positive public rhetoric vs. grassroot struggle.
Gefälligkeitsübersetzung: Swedish minority language treatment and language policy : positive public rhetoric vs. grassroot struggle.
QuelleAus: Einsprachigkeit ist heilbar. Tübingen: Niemeyer (1997) S. 29-42Verfügbarkeit 
ReiheSociolinguistica. 11
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-484-60413-1
SchlagwörterKulturpolitik; Schule; Sprache; Sprachunterricht; Muttersprache; Ethnische Gruppe; Minderheit; Finne; Schweden
AbstractDer Beitrag versucht, einen Überblick über die Höhen und Tiefen des aktuellen Umgangs der Schweden mit linguistischen Minderheiten, besonders mit den finnisch-sprechenden Populationen, in ihrem Land zu geben. Dabei wird vor allem auf das Verhältnis von Bildung und den zunehmend multi-ethnischen Bevölkerungsanteilen in der schwedischen Gesellschaft eingegangen. Ein historischer Rückblick zeigt, dass in den vergangenen 20 Jahren über 100 verschiedene Sprachen als "Muttersprachen" im schwedischen Schulsystem unterrichtet wurden, dass jedoch die meisten dieser Sprachen in den Schulen schärfer zurückgedrängt wurden als finnisch. Der Beitritt Schwedens in die EU hat darüber hinaus ein Klima erzeugt, in dem vor allem die "modernen" Sprachen, allen voran Englisch, den Vorrang erfahren, was sich negativ auf die Minderheitensprachen auswirkt. Durch die Kluft zwischen öffentlicher Rhetorik bzw. politischer Unterstützung der Minderheitensprachen auf der Politikebene und der eigentlichen Umsetzungspolitik an der Basis und in den Gemeinden kann abschließend festgestellt werden, dass es Schweden versäumt hat, das bi- und multilinguale Potential seiner Migrantenpopulationen und ihre kulturellen Ressourcen sinnvoll in die Gesellschaft zu integrieren. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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