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TitelOtevrenost, rozmanitost a kvalita.
Zasady rozvoje ceske vzdelavaci soustavy.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Offenheit, die Vielfaeltigkeit und die Qualitaet. Die Grundprinzipien der Entwicklung des tschechischen Bildungssystems.
QuelleIn: Ucitelské noviny, 97 (1994) Nr. 14, 05.04.1994, S. 12-21Verfügbarkeit 
Sprachetschechisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitungsartikel
SchlagwörterBildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsangebot; Schulgesetz; Curriculum; Lehrplan; Transformation; Finanzierung; Tschechische Republik
AbstractDas ausfuehrliche Material stellt die Grundprinzipien der Bildung in der heutigen Tschechischen Republik vor, wie sie zur Vorlage fuer die "Parlamentskommission zur Transformation des Schulwesens" ausgearbeitet wurden. In dem Dokument wird betont, dass die Schule in der heutigen Medienwelt aufgehoert habe, als Hauptinformationsquelle zu dienen und sich deswegen auf andere Bildungsziele konzentrieren koenne, so u. a. auf die Faehigkeit, das selbstaendige Lernen zu vertiefen und die Angebote an Allgemeinbildung zu erweitern. Es werden weiter einige der heutigen Fragen des Schulwesens behandelt, z. B. das Problem der sog. staatlichen Schueler, d. h. der Auszubildenden, deren Finanzierung vom Staat getragen wird. Diese Kosten sind gegenwaertig hoeher als der gesamte Haushaltsplan fuer die Hochschulen. Die Nachfrage nach Hochschulbildung ist doppelt so hoch wie die Hochschulkapazitaet. Es wurde betont, dass in dem Hochschulangebot der Sektor Hochschulfachausbildung fehle. Das Hochschulgesetz von 1990 hat eindeutig die Abhaengigkeit der Hochschule vom Ministerium reduziert. Im Hintergrund der Transformation des tschechischen Schulwesens stuenden drei bedeutende Prinzipien - das der Partizipation (Uebertragung von Teilkompetenzen von der Staatsverwaltung auf nichtstaatliche Subjekte - Schule, Lehrer, soziale Partner), das der Deregulierung (durch sie soll sich das Bildungsangebot vervielfaeltigen) und das der Subsidiaritaet (was nicht von oben vorgeschrieben ist, wird auf der unteren Ebene entschieden und zwingt damit zu Entscheidungen). Weiter geht es in dem Dokument um die Anerkennung der Curricula durch den Staat, um ein nationales Curriculum, um die Verwaltung und das System der Finanzierung des Schulwesens sowie die Bildungsinformation. Das nationale Curriculum soll die Anforderungen der Bildungsprogramme auf allen Stufen des Schulwesens festlegen. Die Anerkennung der Bildungsprogramme an den Hochschulen ist Aufgabe der Akkreditionskommissionen. Die Finanzierung soll sich grundsaetzlich auf mehrere Quellen stuetzen. Die Konzeption des neuen Schulgesetzes soll vor allem ein Konkurrenzklima, Vielfaeltigkeit der Bildungsangebots, Erweiterung der Informationsbasis, die Durchsichtigkeit und Effektivierung der Finanzierung schaffen, aber auch die finanzielle Unterstuetzung materiell schlecht gestellter Buerger sicherstellen. (DIPF/v. K.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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