Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Keck, Rudolf |
|---|---|
| Titel | Lernorte und Lebenswelten. Neue Ansprueche, neue Moeglichkeiten. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 47 (1993) 4, S. 146-151 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Schultheorie; Erziehungswissenschaft; Schule; Schulpädagogik; Lernen; Didaktik; Sachinformation; Lernort; Leben; Lebenswelt |
| Abstract | Die Schule darf nicht in alten Positionen verharren, sonst wuerde sie den Bezug zum Leben verlieren. Sie muss als gesellschaftliche Institution die Erfordernisse einer Leistungsgesellschaft beachten, ohne sich oekonomischen Beduerfnissen einfach anzupassen. Das Prinzip der instituionellen, curricularen und methodischen Offenheit ermoeglicht der Schule, sich anderen Lernorten in Beziehung zu setzen. Bauernhoefe, Handwerksbetriebe, Kulturinstitutionen usw. sind als Lernorte neu zu entdecken, durch lebensweltbezogenes Lernen ist die Einheit von Schule und Leben herzustellen. Die Vorteile der Lebensweltorientierung liegen auf der Hand: Lebenswelt als Korrektiv, praktische Verankerung des Lernens, Wiederentdeckung des Narrativen (durch Erzaehlen des Erlebten), Lernen als Dialog mit einem Partner. Es steht ausser Zweifel, dass die Bindung des Lernens an Lernorte verstaerkt projektbezogene Lernformen fordert. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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