Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ellenberg, Ludwig |
|---|---|
| Titel | Naturschutz und Technische Zusammenarbeit. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 45 (1993) 5, S. 290, 295-300 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Sachinformation; Fotografie; Landkarte; Ingenieurwissenschaft; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Umweltpolitik; Kooperation; GTZ (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit); Tropen |
| Abstract | "Die anthropogene Instabilisierung von Oekosystemen, die unter natuerlichen Bedingungen zu einer gewissen Selbstregulierung faehig sind, ist heute eher die Regel als die Ausnahme. Naturschutz ist deswegen kein Luxus, sondern zu einer wichtigen Aufgabe aller Staaten geworden. (...) Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungs- und Industrielaendern wird angestrebt." (S. 290) Der Gedanke, die Menschen aus den Schutzgebieten zu verbannen, muss aufgegeben werden, da in den meisten neugegruendeten Schutzgebieten bereits Menschen leben. Daher ist Naturschutz nur in Zusammenarbeit mit den Betroffenen moeglich. Die Deutsche Gesellschaft fuer Technische Zusammenarbeit hat seit 1990 den Naturschutz zu einem selbstaendigen Arbeitsfeld erklaert. Beispiel von unterstuetzten Naturschutzvorhaben sind Parc National Kahuzi Biega (Zaire), Selous Game Reserve (Tanzania), Territorio Federal Amazonas (Venezuela) und andere. Ein Kastentext beinhaltet die Schutzkategorien von IUNC: |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1995_(CD) |
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